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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
60.1998, Heft 1.1998
Seite: 187
(PDF, 34 MB)
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Der Geschichtsverein Markgräflerland fuhr in die Ortenau

Renate Reimann

Reges Interesse fand die Studienfahrt des Geschichtsvereins Markgräflerland in
die Ortenau am 12. Oktober 1997. durchgeführt von Dr. Erhard Richter und Hermann
Wider, dem Rektor der Realschule Grenzach-Wyhlen.

Die Ortenau. eine liebliche Hügellandschaft mit vielen Reben zwischen Oberrhein
und nördlichem Schwarzwald, war erstaunlicherweise den meisten Teilnehmern
dieser Fahrt nur wenig bekannt, obgleich sie an den Breisgau grenzt. Sie
gehörte zu Vorderösterreich. ehe sie 1803/06 zu Baden kam. und ist voller geschichtlich
interessanter Stätten.

Stationen waren das Kloster von Schuttern bei Friesenheim. Meißenheim, die
..Hauptstadt" der Ortenau Offenburg. Stadt und Kloster Gengenbach und
schließlich Ettenheim.

In dem 603 gegründeten Reichskloster von Schuttern ist das älteste, runde
Fußbodenmosaik der deutschen Kunstgeschichte aus dem 11. Jahrhundert zu sehen
: es befindet sich in einem großen Raum unter der jetzigen Kirche und hat
einen Durchmesser von 3.38 m. Kain und Abel sind darauf dargestellt. Das Beil in
Kains Hand sowie Reste von lateinischer Schrift weisen auf den Mord an Abel
hin.

Abb.l: Eine Gruppe von Teilnehmern in Offenburg

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