Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 4688,fm
Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
60.1998, Heft 2.1998
Seite: 150
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mit ihre unverrückbar ew'ge Gsetze.

Was mir an Witi und an Breiti fehlt,

das suech i in dr Tieft, in dr Höchi.

un wenn mi ab und zue ne Fernweh quält,

so cha mi tröste mit dr schöne Nöchi.

Sin bsundri Goobe mir in d'Wagle glait.

wo nit e jedem sust so sin zue eige.

i ha mi Chopf dodrum nie höcher trait.

nai, dankbar möcht i mi drfür bloß zeige.

Was i de andre villiicht ha voruus,

duet um so mer dr Heimet mi verpflichte,

nit mir, dr Heimet wachs dr Vorteil druus,

was d'Heimet sait, möcht i de Landslüt b'richte.

möcht's modle in die warmi Muedersprooch.

in bodeständig alimannisch Denke.

aß jedes spührt. das isch mir lebensnooch;

mag mir e guete Geist das Chönne schenke.

Wenn mine Landslüt so i öbis biet,

wo Heit'ri bringt in arbetsernsti Gsichter,

un riicher macht e bscheide harmlos Gmüet.

drno erst mein i, bin i Buuredichter.

(Aus dem Büchlein "Dr Weg berguf')

Abb. 2: Ernst Niefenthaler


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