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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
60.1998, Heft 2.1998
Seite: 157
(PDF, 33 MB)
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Arbeitsschwerpunkte lagen in den folgenden Jahren in der Erstellung von zahlreichen
Ruhebänken, der Wanderwegerschließung und -markierung sowie der Organisation
von Wanderungen. Sehr beliebt waren Busausflüge in das benachbarte
Elsaß, zum Bodensee und in die verschiedenen Regionen des Schwarzwaldes.
Erfreuliche Früchte trug auch die aktive Jugendarbeit des Vorsitzenden. Eine fröhliche
Gruppe von Schülern war voll in das Arbeitsprogramm der Ortsgruppe Wies
integriert.

Im September 1961 mußte Christian Sturm aus beruflichen Gründen die Leitung
einer lebendigen, intakten Ortsgruppe abgeben. Interimsweise führte der 2. Vorsitzende
Jakob Kropf. Adlerwirt in Ried, die Geschäfte weiter. In der darauffolgenden
Hauptversammlung wurde Otto Kilchling. Bürgermeister von Wies, zum
1. Vorsitzenden gewählt.

Die Mitgliederstruktur und das Arbeitsgebiet der Ortsgruppe hatte sich in den
vergangenen 10 Jahren deutlich gewandelt. Durch die Wahl der Beisitzer aus den
umliegenden Orten

Jakob Kropf aus Ried.

Max Grether aus Schwand.

Emst Bauer aus Tegernau und

Willi Brunner aus Salineck

ist dieser Entwicklung Rechnung getragen worden.

Infolge des chronischen Geldmangels intervenierte Vorsitzender Otto Kilchling in
seinen Jahresberichten an den Hauptverein immer wieder wegen der hohen, nach
Freiburg abzuführenden Beitragsanteile. Mit Erfolg. Der Ortsgruppe Wies wurde
jahrelang ein ermäßigter Beitragssatz zugestanden. Auch hier war man realistisch.

Ein neuer Abschnitt in der Vereinsgeschichte ist am 20. 4. 1968 eingeleitet
worden. Der bisherige Vereinsrechner. Ernst Leisinger. wird zum 1. Vorsitzenden
gewählt. In seine Amtszeit fällt die Gründung einer Jugendgruppe mit 22 Mitgliedern
, die Entwicklung der beliebten Busausflüge auf mehrtägige Fahrten an Rhein.
Mosel, ins Allgäu, nach Oberbayern und ins Berner Oberland. Die ersten Alpenwanderungen
finden statt.

Am 11. Mai 1972 kann Emst Leisinger als Vertreter der gastgebenden Ortsgruppe
rund 700 Wanderer in Wies begrüßen, welche mit der rührigen Ortsgruppe den
50. Geburtstag feiern wollen. Selbstverständlich wirken der Gesang- und Musikverein
sowie die "WTieser Heimatliedersänger" mit.

Gar nicht leicht hat es die Vorstandschaft bei der Durchsetzung der Beitragserhöhunsen
im Jahre 1971 auf 8.- DM. 1974 sar auf 10.- DM.

CT ^

Eine Lücke konnte der Verein durch die Herausgabe der Wanderkarte "Kleines
Wiesental" schließen. In dem oft nachgefragten und lang ersehnten Produkt waren
die speziellen Ortsgruppenmarkierungen im Kleinen Wiesental und seiner Umgebung
enthalten. Die mit Hilfe des Gemeindeverwaltungsverbandes finanzierte erste
Auflage der Wanderkarte in Höhe von 5500 Stück war rasch vergriffen.

Als einen Meilenstein in der Geschichte des Schwarzwaldvereins Wies kann
man die im Jahre 1978 erfolgte Namensänderung bei gleichzeitiger Eintragung in

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