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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
60.1998, Heft 2.1998
Seite: 159
(PDF, 33 MB)
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Auch in den Nachbargemeinden wurde unter der Regie des Schwarzwaldvereins
fleißig gearbeitet. Vorwiegend durch Salinecker Mitglieder, unterstützt von Bürgermeister
Trefzer und angetrieben vom "Motor" und Schriftführer Arthur Oß-
wald. entstand in herrlicher Lage die erste Schutzhütte des Vereins. Die Bücklebo-
denhütte mit Grillstelle und Brunnen erfreut sich bis heute größter Beliebtheit und
ist seit der feierlichen Übergabe am 23. 9. 1979 von jeglicher mutwilliger Zerstörung
und Beschädigung verschont geblieben.

Am 2. 3. 1980 wurde der seit 12 Jahren tätige Rechner Werner Schleith zum
1. Vorsitzenden gewählt. Zu diesem Zeitpunkt zählte die Ortsgruppe 455 Mitglieder.
Das Wander- und Veranstaltungsprogramm konnte erstmals durch Skilanglauf ergänzt
werden. Die Ortsgruppe Kleines Wiesental stellte in Person von Helmut Kuttler
den Gauskiwanderwart und war damit in einem überregionalen Gremium tätig.

In der Lindenhalle Raich fand sich am 20. 6. 1982 eine große Zahl von Gästen
ein. um auf Einladung der Ortsgruppe den 60. Geburtstag zu feiern. Umrahmt von
den Klängen des Musikvereins Wies und Liedvorträgen des Gesangvereins Ried,
konnten rund 600 Gäste, die überwiegend zu Fuß aus allen Richtungen eingetroffen
waren, begrüßt werden.

Zu dieser Zeit wurde bereits mit Hochdruck an der 2. Schutzhütte des Vereins
auf der "Grube" der Gemarkung Raich gearbeitet. Überwiegend Mitglieder der
Gemeinde Raich. allen voran Ernst Lenz und Eugen Schlageter. leisteten rund 900
ehrenamtliche Arbeitsstunden, bis die schmucke Hütte mit Grill und Brunnen am
31. 5. 1983 der Öffentlichkeit feierlich übergeben werden konnte. Neben dem
Gesangverein Ried und dem Musikverein Tegernau waren Hunderte von Besuchern
gekommen. Ein besonderer Dank galt Bürgermeister Ernst Senn für die
großzügige Unterstützung.

Abb. 3: Die Schutzhüne auf der "Grube" in Raich-Ried

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