http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1998-02/0183
Es kamen Grundmauern. Gräben und Funde von Keramik, sogar Glas, zutage,
aus denen man folgendes schließen kann: im 15. und 16. Jh. lebten weiterhin
Bürger von guter sozialer Stellung in Münster. Ein starkes Hochwasser verwüstete
die Stadt im 15. Jh. teilweise. Erst im 30jährigen Krieg wurde Münster genau wie
das Kloster St. Trudpert durch schwedische Truppen zerstört. Man muß also die
Geschichte der mittelalterlichen Stadt Münster und damit die des heutigen Münstertals
neu schreiben.
Nach dem guten Mittagessen im Restaurant "Beichenblick" besichtigte man
noch das Bienenkundemuseum in Obermünstertal. Es ist eines der größten Museen
dieser Art und bringt einen sehr guten Überblick über die Lebensweise der
Bienen und über die Geschichte der Imkerei. Zwei Führer gaben dazu viele Informationen
in den Räumen des Museums. Diese Tagung war ein besonderes Erlebnis
durch die Verbindung von Geschichte. Kunst und Naturwissenschaft und wird
allen Teilnehmern in guter Erinnerung bleiben.
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1998-02/0183