Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 4688,fm
Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
61.1999, Heft 2.1999
Seite: 10
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1999-02/0012
Westecke gegen das Dorf, die Ostecke gegen den Rührberg, die Nordecke gegen
den Waidhof. die Südecke gegen die Chrischona-Höhe. Der Eingang mit der
Holzbrücke schaut nach Südwesten, der Turm nach Südosten. Das Wasserschloß
erscheint heute als geschlossener Geviertbau mit annähernd quadratischem Innenhof
. Der zweigeschossige Massivbau mit Eckquaderungen zeigt ein regelmäßig
umlaufendes Walmdach mit Schleppgauben. Lediglich auf der Südostseite erscheint
bei kürzerem Dachüberstand ein drittes Geschoß, das allerdings erst anläßlich
eines Umbaus des 18. Jh. hinzugekommen ist. Nicht unterkellert sind die
ältesten Teile, anschließend an den Turm die Eingangsseite sowie der ehemalige
Ökonomieteil unmittelbar östlich vom Turm. Die übrigen Teile des Wasserschlosses
, erbaut 1563-1566. sind unterkellert. Das Zusammentreffen der älteren mit den
jüngeren Teilen ist deutlich erkennbar an der verschiedenen Fensterhöhe auf der
Nordseite. Über eine Holzbrücke, die auf alten Ansichten gewölbt war. betritt man
den heutigen Eingang des Schlosses, welcher die Jahreszahl ..1563" zeigt und
damit auf die Bauzeit des großen Um- und Erweiterungsbaus des Wasserschlosses
1563-1566 hinweist. Der Innenhof wird gekennzeichnet durch Rundbogen-Türen
und profilierte Sandstein-Fenstergewände (das Rundbogentor zum Treppenhaus
neu: der alte Eingang nach der Nordseite, jetzt Eingang zum Restaurant, ist ebenfalls
erhalten). Auch die ursprüngliche Treppenanlage als Wendelstein besteht
noch, sie zweigt vom Eingang nach Süden ab und bringt in raffinierter Überschneidung
den Wendelstein mit dem Schloßzugang in Verbindung.


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