Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 4688,fm
Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
61.1999, Heft 2.1999
Seite: 157
(PDF, 36 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Regionalia

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1999-02/0159
Anmerkungen

1) Zitat aus dem Vorwort zum Inhaltsverzeichnis des Kopienbandes der .ieutrumschen Handschrift"
im Besitz des Geschichtsvereins Markgräflerland e.V.

2) ..Leutrumsche Handschrift" - GLA 1. insgesamt 6276 Seiten

3) Anläßlich der Vorstandssitzung in Grenzach und zufällig 250 Jahre minus 1 Tag nach von Leutrums
Ausscheiden aus dem markgräflichen Dienst mit Georgi (23. April) 1748

4) Im Wesentlichen nach Leutrum von Eningen (1893). S. 1 ff. und Stammtafeln I. II. III

5) Leutrum von Ertingen (1893). S. 39. 45ff"und Krauß (1997). S. 20f.

6) Leutrum von Ertingen (1893): S. 40.45 nennt wohl falsch als Geburtsort das von seiner Mutter ererbte
Hofgut Nippenburg bei Ludwigsburg

7) In die Chronologie seiner heimatlichen Abwesenheit würde lt. Jacob (1933). S. 164. auch eine
Anstellung im Stab der markgräflichen Hofhaltung zu Basel passen: lt. GLA 2. Blatt 59. w ird in einer
allerdings nicht aktuellen Liste der Hof-und Kanzleidiener ein ..Page Leutrum von Erdingen" genannt,
der für das Jahr 1709 keine Besoldung mehr erhalten hatte, folglich muß seine Anstellung vor diesem
Jahr gew esen sein: lt. freundlicher persönlicher Mitteilung Herrn Karl Krauß aus Kilchberg ist hierbei
aber von einem altersähnlichen männlichen Verwandten E. F. von Leutrums auszugehen .

8) Freundliche persönliche Mitteilung Frau Bauer. Archiv der Universität Tübingen

9) GLA 1: Nr. 564. S. 1.049-1.062

10) Vortisch (1984). S. 86

11) Der ..Heidach" w ar ein Hofkomplex mit Jagdhaus, den E. F. von Leutrums Großvater. Ernst Friedrich I.
Leutrum von Ertingen. im ..Hagenschieß" erbauen ließ, einem 2 000 Morgen großen Waldstück, das
Anna von Baden mit in die Ehe brachte.

12) GLA 3. 4. 5. 6

13) Der 23. April w ar damals Kündigungstermin für alle Staatsbediensteten

14) Wahrscheinlich aufgrund der Übersiedelung in Folge des Polnischen Thronfolgekrieges:

15) GLA 7: Nr. 485. lfd. Protokoll-Nr. 453

16) GLA 7

17) Vortisch (1981). S. 183. 184

18) Diese immer wieder falsch tradierte Vorstellung prägte bisher das Ende E. F. von Leutrums als
Rötteler Landvogt, denn

1. ist nichts über inhaltliche Differenzen zw ischen Markgraf Karl Friedrich und E. F. von Leutrum
bekannt, die zu seiner Entlassung geführt haben, vielmehr schenkte der Markgraf dem designierten
Ritterhauptmann entgegen der Empfehlung des Geheimen Rates sein Vertrauen hinsichtlich der
w eiteren Amtsausübung. Wahrscheinlich w äre er w ie üblich erst altershalber vom Landvogteidienst
geschieden.

2. er war kein Anhänger der physiokratischen Wirtschaftstheorie, deren theoretische Grundlagen erst
1758 von Francois Quesnay veröffentlicht wurden. Diese folgte erst als Reaktion auf den
Merkantilismus: E. F. von Leutrums Unterstützung der Landw irtschaft im Oberamt Lörrach ist also
kein Ergebnis seiner physiokratischen Überzeugung, die den Landwirt als einzigen produktiven
(i.S.v. ..etwas Neues erzeugenden") Faktor sah. sondern einerseits notwendige Reaktion auf die
wahrscheinlich recht ärmlichen Verhältnisse der überwiegend landwirtschaftlich orientierten
Bevölkerung und andererseits aus Staatsraison. denn der deutsche Merkantilismus definierte den
Reichtum eines Landes (-herren) in Abhängigkeit von der Höhe des Staatsschatzes und der
Bevölkerungszahl, um deren Hebung es E. F. von Leutrum ging.

19) GLA 8

20) GLA 9: S. 2-9: abgedruckt bei Helm (1968). S. 2 f.

21) Fußnote auf Seite 1 des ..Begleitschreibens"

22) von Tessin. Signatur A 176 - A 199

23) von Tessin. Signatur A 189 - A 195

24) Anhand des Inhaltsverzeichnisses des Kopienbandes der .Ueutrumschen Handschrift" im Besitz des
Geschichtsvereins Markgräflerland e.V.

25) Vortisch (1986). S. 18

26) Der Landkreis Lörrach. Bd. 2. S. 524

27) GLA 1: Nr. 563. S. 13

28) Hier unterschrieben von Jh. Maurer: es folgt ..nachstehende Fragen hat Herr Vogt Seuffert Kraft
seines Namens. Unterschrift, folgendermaßen beantwortet"

29) GLA 1: Nr. 563. Blatt 1-11

157


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1999-02/0159