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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
63.2001, Heft 1.2001
Seite: 179
(PDF, 68 MB)
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Die Geistlichen an der Kirche Rötteln,
soweit bekannt.

Gerhard Moehring

751 Landarius. Er unterschreibt die Urkunde vom 7. September 751 als Priester

von Raudinleim
1218 oder 1222 Conradus Plebanus von Rötinleim
1344 Cuonrat zer Sunnen, Kilchherr zu Rötteln

1387 Johann Vogt von Thüngen, Rektor der Pfarrkirche zu Rötteln, Ulrich Fabri

von Ewattingen, Kaplan
1405 Johann Siegrist, Rektor der Pfarrkirche zu Rötteln

Johannes Yvanni, Kaplan zu Rötteln

Johannes Scherzstatt, Kaplan zu Rötteln

Rudolfus Trimbach, Kaplan zu Rötteln
1410 Johann Sacrista, Pfarr-Rektor zu Rötteln
1415 Johann Siegrist, Kirchherr zu Rötteln

(Siegrist und Sacrista sind vermutlich identisch)
1428 Johannes Hürne, Presbyter zu Rheinfelden, zuständig für den Röttier Altar

St. Erhard

Johannes Yvanni von Villingen, zuständig für den Röttier Altar „Zum Hl.
Kreuz"

Berthold Spengler von Hüfingen, zuständig für den Röttier Altar „Zum Hl.
Kreuz"

1464 Hans Ulin, Kirchherr zu Rötteln
1485 Conrad Halder, Kaplan am Frauenaltar
1491 Johann von Arx, Kaplan
1493 Johannes Hurtach, Pfarrherr

mit den 3 Altarpriestern Petrus Kunin, Lienhard Einfeld u. Ulricus Link
1509 Ludwig Rottpiaetz, Kaplan am St. Erhards-Altar
1519 Johann Bühel, Kaplan am St. Jörgen-Altar (Georgs-Altar)

Reformation 1556

Die evangelischen Pfarrer von Rötteln waren zugleich Superintendenten oder
Spezialsuperintendenten (kurz Spezial genannt). Neben tadellosem Lebenswandel
und gewissenhafter Amtsführung wurde von ihnen ausgezeichnete theologische
Kenntnis gefordert, um die damals lateinisch gehaltenen Disputationen sicher leiten
zu können.

1556 - 1558 D. Cordatus, Valentin, geboren in Hanau, studierte in Wittenberg,
war 10 Jahre Pfarrer in Hanau und dann Pfarrer und Superintendent in
Rötteln und ist hier 1559 gestorben. Seine Grabinschrift lautet:

179


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