Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 4688,fm
Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
64.2002, Heft 2.2002
Seite: 9
(PDF, 32 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Regionalia

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2002-02/0011
Abb. 3: Heimat- und
Keramikmuseum

die Black Forest Academy und auch die Mündung des Wanderweges zur Wolfsschlucht
.

Von dem Gasthaus „Krone" führt rechts die Bahnhofstraße zur Museumsbahn,
dem „Chanderli", und hinauf zum Böscherzen mit dem Kriegerdenkmal. Von dort
hat man wohl den schönsten Blick auf Kandern. seine Wälder und Berge. Der
Böscherzenweg führt vorbei an der früheren Werkstatt von Professor Richard
Bampi (1896-1965), nach dessen Tode von seinem Meisterschüler Horst Kerstan
übernommen. Das Geheimnis der Glasuren, die das Werk Bampis revolutionär
über die deutschen Grenzen hinaus prägte, lässt Horst Kerstan seither in unerschöpflichem
Reichtum an Farben und Formen lebendig bleiben.

Zurück zur früheren Schmiede Karl Kühns geht man nun am Lippisbach entlang
zum Heimat- und Keramikmuseum. Hier befindet sich eine reiche Sammlung des
Kanderner Handwerks, besonders des Eisengusses und der Hafnerware über den
Jugendstil bis hin zur Kunstkeramik, umrahmt von alten Möbeln, historischen
Bildern, Erinnerungen an die einstigen Zünfte. Auf der anderen Straßenseite befindet
sich das erste Schulhaus Kanderns, später Ofenhafnerei Brombacher. Die Stufen
führen hinauf zum Kirchplatz. Bis 1821, als die jetzige Stadtkirche von Schülern
des ersten großherzoglichen Architekten Friedrich Weinbrenner entworfen wurde
, umgab ein Friedhof die Kirche. Diese ist mit ihren Emporen eine typische
„Weinbrenner-Kirche", deren Grundstein vor genau 175 Jahren nahe der Löwenapo-

9


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2002-02/0011