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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
64.2002, Heft 2.2002
Seite: 76
(PDF, 32 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2002-02/0078
Beiträge zu Lörrach

Lörrach feiert in diesem Jahr sein neunhundertjähriges Jubiläum, denn im Jahre
1102 wurde der Ort erstmals urkundlich erwähnt.

Deshalb haben wir uns bemüht, mit mehreren Beiträgen diesem Jubiläum gerecht
zu werden. So finden Sie nun auf den folgenden 63 Seiten Artikel die sich
auf Lörrach beziehen.

Wir hoffen, dass diese nicht nur das Interesse unserer Lörracher Mitglieder
finden werden.

Die Schriftleitung

Lörracher Bauten der 2. Hälfte des 19. und der frühen
Jahre des 20. Jahrhunderts

Hermann Wider

Das Bild der Lörracher Kernstadt wird trotz lebhafter Neubautätigkeit und ungeachtet
der Tatsache, dass in so manchem Gebäude noch Mauerwerk aus älteren
Zeiten steckt, ganz wesentlich durch die Bauten der zweiten Hälfte des 19. und der
ersten Jahre des 20. Jahrhunderts bestimmt. Der Aufsatz beschäftigt sich mit einer
Auswahl von Lörracher Bauten jener Zeit. Dabei wurde darauf geachtet, durch
Einbeziehung neuer Aspekte oder vertiefende Ausführungen Wiederholungen bezüglich
des in dieser Zeitschrift veröffentlichten Aufsatzes über die Architektur des 19.
Jahrhunderts in der Südwestecke Badens1' zu vermeiden, auch wenn einige dort
bereits besprochene Bauten auch in der vorliegenden Arbeit erscheinen.

Über drei Jahrzehnte hinweg: Renaissance als Stilvorbild

Während in Basel der Weinbrennerschüler Melchior Berry schon 1829 ein
Landhaus in der „Neuen Welt" mit einer palladianischen Neurenaissance-Loggia
versehen hatte und am Münsterplatz Christoph Riggenbach sich zehn Jahre später
beim Bau des Wohnhauses zur St. Johannskapelle vom Renaissance-Palast der
Cancelleria in Rom inspirieren ließ, entstanden in Lörrach erst in den Sechzigerjahren
zwei Bauten, bei denen erstmals auf Renaissanceformen zurückgegriffen
wurde. 1865 wuchs an der neu angelegten Bahnhofsstraße eines der größten Ge-

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