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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
64.2002, Heft 2.2002
Seite: 192
(PDF, 32 MB)
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Sie waren auch von den übrigen Anlagen, dem Stauwehr und der Fischtreppe, die
täglich von 6 000 bis 8 000 Fischen passiert wird, stark beeindruckt.

Vom Kraftwerk waren es nur wenige Schrine zu der Stelle am Altrhein, an der
Erhard Richter die Aussicht auf das „Inseli" zeigte, das 1908 beim Bau des
Kraftwerks als Leitdamm aufgeschüttet wurde. Damals musste die Insel „Ge-
werth" überflutet werden, damit man den Rhein um ca. 8 m aufstauen konnte. Zur
Römerzeit gab es eine Brücke vom Ufer zur Insel „Gewerth" und von dort über
die linke Rheinseite.

Seit einigen Jahrzehnten ist das „Inseli" bewaldet und zusammen mit dem Altrhein
ein wichtiges Vogelschutzgebiet geworden. Das erläuterte Gernot Wendt
und zählte viele Vogelarten auf, die sich hier am Altrhein außialten, sei es als
Zugvögel oder als Wintergäste, wie z.B. die Kormorane und Saatkrähen.

Durch ein Fernglas konnten die Besucher einzelne Vögel beobachten. Der Altrhein
ist auch Brutplatz für den Haubentaucher, der vom Naturschutzbund
Deutschland (NABU) zum Vogel des Jahres 2001 gewählt wurde. Außerdem gibt
es Höckerschwäne, Rostgänse und viele andere seltene Vögel am Altrhein, für die
Gernot Wendt mehr Ruhe während der Brutzeit im Naturschutzgebiet Altrhein
Wyhlen wünscht.

Die Besucher der Herbsttagung waren durch die vielseitigen Besichtigungen zu
lebhaften Gesprächen angeregt und hatten in der heimischen Umgebung, wie
viele sagten, überraschend Neues kennen gelernt.

Teilnehmer der Tagung vor der evangelischen Kirche Grenzach
Foto: Renate Reimann

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