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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
64.2002, Heft 2.2002
Seite: 202
(PDF, 32 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2002-02/0204
Gemarkungspläne im
Generallandesarchiv Karlsruhe, Inventar,

bearbeitet von Marie Salaba und Gisela Schenck,

Veröffentlichung der
Staatlichen Archivverwaltung
Baden-Württemberg, Band 52/1 und 52/2,

Verlag W. Kohlhammer, Stuttgart 2001,
ISBN 3-17-015530-X, 1 513 Seiten
mit 31 Abbildungen, davon zwölf in Farbe,
und zwei farbigen Ausklapptafeln,
97,50 €

Viele der Landkarten und Pläne, die zu Zehntausenden allein in deutschen Archiven
aufbewahrt werden, verdanken ihre Entstehung einem aktuellen Rechtsstreit. Die rechtsgeschichtliche
Forschung hat bislang die Landkarte nur selten als Quelle gewürdigt. In den
rechtshistorischen Lehrbüchern wird sie nicht einmal der Erwähnung für Wert gehalten.

Dass im Generallandesarchiv Karlsruhe bedeutende Kartensammlungen aufbewahrt werden
, ist in der Fachwelt seit langem bekannt. Bereits Ruthard Oehme hatte in seiner Geschichte
der Kartographie des deutschen Südwestens von 1961 einzelne Spitzenstücke hervorgehoben.

Das vorliegende Inventar beschreibt mehr als 9 500 so genannte Gemarkungspläne, die
überwiegend den Akten entnommen und in dieser Kartensammlung zusammengefasst wurden.
Die sowohl handgezeichneten als auch gedruckten schwarzweißen und farbigen Renovationskarten
, Lage- und Katasterpläne, Festungs- und Stadtpläne sowie topographische Karten aus
der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts bis heute sind überwiegend bei Territorial-, Jagd- und
sonstigen Grenzfestlegungen entstanden.

Historische Landschaftszustände lassen sich anhand der Forst-, Straßen- und Gewässerkarten
ausgezeichnet rekonstruieren.

Die beiden Bände sind grundlegend für die Erforschung der südwestdeutschen Kartographiegeschichte
.

Elmar Vogt

202


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