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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
65.2003, Heft 1.2003
Seite: 46
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2003-01/0048
Abb. 22: Otto Wenk (1872-1935),
Architekt, 1906-1935 Gemeindepräsident
von Riehen

1948 bis 1964 die großen Schulkomplexe im Niederholzquartier und der Ausbau der
alten Schulstandorte Bettingen (ursprünglich 1868. neu 1974) und am Erlensträss-
chen. Für das Schulhaus Hinter Gärten steht gegenwärtig der erste Spatenstich bevor
. Vielleicht stellt das ein letztes Engagement des Kantons in dieser Sache in den
Landsemeinden dar. wird doch heute die RückÜbernahme der Schulen durch sie
ernsthaft diskutiert, zumal sie seit 1996 in die Verantwortung für die Kindergärten
eingetreten sind. Damals kam das 1873 an der Schmiedgasse 46 errichtete Lokal
einer teilkommunalen Kinderschule w ieder an die Gemeinde Riehen.

Das erwähnte Wachstum der Stadt nach 1870 führte dazu, dass Basel bald
einmal nicht mehr über den für die Erfüllung öffentlicher Aufgaben notwendigen
Raum verfügte. Da die Stadt innerhalb des eigenen Staatsgebiets fast nur nach
Riehen ausweichen konnte, realisierte sie viele Projekte in ihrer nahen Landgemeinde
, so nach einem letzten zerstörerischen Hochwasser 1882 die Korrektion
der Wiese und das Wasserschutzgebiet Lange Erlen, dann die erwähnten Schulheime
sowie die Parkanlagen des am Hörnli gelegenen und mit 48 Hektaren flächengrößten
Friedhofs der Schweiz. Er wurde 1932 eingeweiht. Bettingen und Riehen
besaßen aber immer eigene Gottesäcker, die heutigen wurden 1881 Im Silberberg
beziehungsweise 1899 Im Grienboden eröffnet. Gewiss kamen die kantonalen

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