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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
65.2003, Heft 1.2003
Seite: 55
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2003-01/0057
Abbildung des alten Wappens derer „von Bärenfels": aus dem Wappenschild hat
Owsky Kobalt den Bär mit dem Dreiberg entnommen und leicht geändert für die
Übertragung auf die Grenzsteine (Abb.3).2'

Das Wappen derer ..von Bärenfels** wurde gewählt, weil sie von 1491 bis 1735
die Lehnsherren von Grenzach waren.

Auf der Schweizer Seite tragen die neuen Steine wie die alten und die übrigen
Steine dieses Grenzabschnitts den Baselstab.

Er wurde 1386 als Wappenbild der Stadt Basel eingeführt und entstammt dem
Bischofsstab. Nach dem Zerfall der bischöflichen Macht im 14. Jh. nahm die Stadt
Basel den Bischöfen immer mehr Rechte ab und setzte den „Baselstab'* in ihr
Wappen (Abb. 4 ).

Diese beiden Gravierungen auf deutscher und schweizerischer Seite der Grenzsteine
123 und 124 „sind trotz ihrer Zartheit aber raumfüllend und wirken in ihrer
rhythmischen Spannung wie ein Zauber von wahrer Anmut und geheimnisvollem
Ausdruck", schreibt die Bildhauerin Kobalt.?l

Die Umrisslinien der Wappen hat man nicht eingraviert, da die Form der Steine
absichtlich wie ein Wappen gestaltet ist.

Abb. 4: Grenzstein 123.
Schweizer Seite, Baselstab

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