Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 4688,fm
Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
65.2003, Heft 1.2003
Seite: 62
(PDF, 32 MB)
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  (z. B.: IV, 145, xii)



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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2003-01/0064
Der Originalstein 100, der leider nicht mehr existiert, wurde „Roter Bannstein"
genannt oder auch ..Schwedenstein", er ist bereits auf der ältesten Karte dieser
Gegend von Hans Bock (1620) eingezeichnet.

Das österreichische Wappen ist noch an dem heute dort stehenden Stein 100 zu
sehen, der als Ersatz für den Originalstein 1898 gesetzt wurde, zu einer Zeit, als
Vorderösterreich nicht mehr existierte und Bettingen an das Großherzogtum Baden
grenzte (Abb. 9).

Man hat also das österreichische Wappen hier ..zur Erinnerung" angebracht.
Auf der Schweizer Seite ist der Baselstab zu sehen wie auch auf den folgenden
Steinen.

Der schmale Weg bis zum Stein 105 in südlicher Richtung, ca. 200 m, ist steil,
aber teilweise mit Treppenstufen versehen. Landschaftlich ist dieses Tal „Wilen-
graben" mit dem Ruschbach sehr reizvoll.

Man kommt an den Steinen 100a, 100b und 100c (alle von 1825) vorbei. Stein
100c trägt das badische Wappen: auf gelbem Grund ein roter Schrägbalken, der-
vom Betrachter aus gesehen - von links oben nach rechts unten verläuft. Über dem
Wappenschild ist auf dem Stein eine farblose Krone und darüber ein kleines Kreuz
angebracht (Abb. 10).

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