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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
65.2003, Heft 1.2003
Seite: 64
(PDF, 32 MB)
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Auf den Grenzsteinen 102, 103 und 104 (alle von 1771) ist das österreichische
Wappen offenbar nach 1806 übermalt worden durch das badische Wappen. An
diesen drei Steinen ist die gelbe Farbe abgeblättert, die rote des alten Wappens
und der weiße Querbalken kommen hervor (Abb. 11).

Der Grenzstein 105 (1771) ist ein hoher Eckstein mit dem österreichischen
Wappen (Abb. 12). danach geht die Grenze in einem spitzen Winkel wieder in
Richtung Nordwest. Auf den Steinen 105a und 105b von 1825 sieht man das
badische Wappen mit Krone und Kreuz, auf Stein 105c dieses Wappen ohne
Krone und Kreuz.

Danach zweigt der Weg links ab zu dem Stein 106 und zu Grenzstein 107 von
1842, der dicht an einem Baum steht und mit dem badischen Wappen gekennzeichnet
ist.

Hier beginnt die Gemarkung von Grenzach, also der Markgrafschaft. Die Grenze
zwischen Grenzach und Wyhlen in südlicher Richtung wird auf unserem Weg
nicht betreten, sondern man geht von hier wieder auf den Weg, der von Stein 105
in Richtung Chrischona führt.

Es gibt einige Treppenstufen hinauf, dann steht man vor dem Stein 108 von
1759. Er hat das badische Wappen gelb/rot/gelb.

Stein 109, etwas höher, besitzt das gleiche Wappen.

Man kommt bald auf die Straße von Chrischona nach Rührberg, rechts unterhalb
dieser Straße in der Wiese stehen Stein 110 und am Waldrand die Steine 111
(1923) und lila(1910).

Abb. 12: Grenzstein {Eckstein) 105 von
1771 mit dem vorderösterreichischen
Wappen

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