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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
65.2003, Heft 1.2003
Seite: 69
(PDF, 32 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2003-01/0071
Abb. 13: Dreieckstein 149 an der
Grenze der Markgrafschaft zu Riehen
(am Hirtenw eg)

am „Hirtenweg", der zwischen der Grenze und dem „Friedhof am Hörnli" entlang
führt. Grenzstein 148 ist einer der ältesten Steine unseres Abschnitts: er trägt die
Jahreszahl 1591.

Stein 149 (Abb. 13) steht ca. 1,5 m oberhalb des Hirtenwegs, an der Ecke zur
Hörnliallee in Riehen: er ist dreieckig und an zwei Seiten mit dem Baselstab und
an einer Seite mit dem badischen Wappen sowie der Jahreszahl 1797 versehen.
Vermutlich ist er älter: Es könnte sich um den Dreieckstein handeln, der 1728
wegen eines Grenzstreits freigelegt wurde. Jakob Ebner berichtet nämlich von
einem Dreieckstein, der ..neben dem basler und dem grenzacher (bärenfelsischen)
auch zugleich das österreichische Wappen*' enthalten habe.111 Aus diesem Bericht
wird nicht klar ersichtlich, wo dieser Dreieckstein stand, vielleicht wurde er ein
Stück versetzt. Wenige Meter weit vom jetzigen Standort des Grenzsteins 149, an
der Straße von Basel nach Rheinfelden. stießen bis 1741 tatsächlich die Gemarkungen
von Basel, der Markgrafschaft und Vorderösterreich zusammen.

Nach Stein 149 biegt die Grenze links zum Schweizer Zoll am Grenzacher Horn
ab. Ein Drahtzaun markiert den Grenzverlauf, und in diesem Zaun, halb auf deutscher
Seite, halb auf Schweizer, steht der Grenzstein 150 von 1591. Man kann die
deutsche Seite des Steins mit dem badischen Wappen ansehen, wenn man die

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