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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
65.2003, Heft 1.2003
Seite: 161
(PDF, 32 MB)
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Doch Fehrenbach blieb nur ein halbes Jahr im Hause THEURER, nachdem ihm
am 18. September 1924 die Genehmigung erteilt worden war, eine Apotheke im
Haus der Firma Petry & Hager zu eröffnen. Dafür wurde ihm unter Bürgschaft des
Freiburger Landgerichtsrats Oster von der Stadt ein Darlehen von 5 000 Mark
gewährt.

FEHRENBACH stand fast 30 Jahre lang in seiner Apotheke, ehe er im Jahre
1952 mit dem Rheinfelder Apotheker Georg NORIN einen Pachtvertrag schloss.
NORIN zog am L Oktober ein und betrieb das Geschäft bis 1957.

Danach machte er sich selbstständig, denn am 26. September 1957 erhielt er die
persönliche Berechtigung, die „Centrai-Apotheke" zu betreiben. Die Eröffnung
fand dann am 2. März 1958 statt.

Die Fehrenbachsche Apotheke wird zur „Stadtapotheke"

Nachdem Georg Norin den Vertrag gekündigt hatte, verpachtete Fehrenbach
seine Apotheke am l. Oktober 1957 an Helmut EBERHARDT aus Säckingen, der
bereits seit 1956 darin tätig gewesen war.

Am 19. Mai 1961 erteilte dann das Regierungspräsidium Freiburg EBERHARDT
die Erlaubnis, die Apotheke in eigener Regie zu führen. Diese erhielt nun
den Namen ..Stadtapotheke".

Die Adler-Apotheke

Schon am 1. April 1954 hatte das Regierungspräsidium Frau Emilie MÜLLER
aus Lahr die Genehmigung zur Errichtung einer zweiten Apotheke in Weil am
Rhein erteilt. Die Eröffnung dieser sogenannten „Adler-Apotheke" fand am
2. März 1956 statt. Der Nachfolger von Frau Müller war der Weiler Gerhard
BECK, der am 20. März 1968 die Erlaubnis zum Betreiben dieser Apotheke
erhielt.

Quellen:

Stadtarchiv Weil am Rhein, 500/10

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