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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
65.2003, Heft 1.2003
Seite: 196
(PDF, 32 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2003-01/0198
Die in einem eigenen Abschnitt dargestellte Judengemeinde von Eichstetten 1720-1900
bestand aus folgenden Familien: Auerbacher. Bernheimer. Bickart. Bloch. Blum. Breisa-
cher. Burger. Buxbaum. Dambacher. Dreifuss. Epstein. Geismar. Günzburger. Haas. Heil-
bronner. Hemerdinger. Hoffeier. Klein. Maier. Weil. Wertheimer u.a.

Ganz nebensächlich sei noch gestattet anzumerken, dass das Programm des Autors die
(statistische!) Dauer jeder Ehe gleich ausgeworfen hat. was dem geneigten Leser das mühsame
Nachrechnen erspart. Das OFB ist zu beziehen über die Gemeindeverwaltung Eichstetten
. 79356 Eichstetten.

Karlheinz Hahn

Andreas Gabebnann

August Babberger (1885-1936)
Leben und Werk

Karlsruher Schriften zur Kunstgeschichte, Band 3

Herausgegeben vom
Institut für Kunstgeschichte der Universität Karlsruhe
durch Norbert Schneider und Annemarie Jaeggi

LIT Verlag Münster - Hamburg - London 2002
504 Seiten, 90 Abbildungen, geb. 43,90 Euro
ISBN 3-8258-6093-0

Auf den ersten Blick mögen Dissertationen für den an Geschichte interessierten Laien
Bücher mit sieben Siegeln sein. Man ist versucht, ein solches Buch schnell wieder aus der
Hand zu legen und sich leichterer Kost zuzuwenden.

Die Geschichte der Erforschung der Malerei, insbesondere nach dem Jahre 1900 in
Deutschland, gilt heute als gut bearbeitetes Thema innerhalb des breiten Spektrums kunstwissenschaftlicher
Problem- und Fragestellungen.

Die vorliegende Untersuchung zu Leben und Werk August Babbergers (1885 bis 1936)
wurde im Februar 1999 als Dissertation an der Universität Karlsruhe (TH) angenommen.

Anlässlich von verschiedenen Ausstellungen erschienene Katalogbände machen den
Großteil dessen aus. was bisher über August Babberger geschrieben steht.

Obwohl der in Hausen im Wiesental geborene Maler August Babberger zu den bedeutenden
Malern des Expressionismus gehört, ist sein Werk bisher noch nicht in größerem
Umfang Gegenstand wissenschaftlicher Auseinandersetzung geworden. In der Tat ist es
erstaunlich, dass dieses Thema in dieser Form bisher noch nicht angegangen wurde, lebt
doch ein malerisches Werk allein aus der ständigen Auseinandersetzung mit ihm. wie sie in
Editionen und Interpretationen fassbar wird. Grundlage und Ausgangspunkt der vorliegenden
Monographie war die Bearbeitung des Nachlasses in der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe
. Im Zuge der Forschung wurde der Bestand in seiner Vollständigkeit gesichtet und
ausgewertet. Ziel und Aufgabe der Untersuchung ist die erstmalige umfassende und systematische
Aufarbeitung von Leben und Werk August Babbergers, verbunden mit der Anlage
eines Werkkataloges der Gemälde. Wandbilder. Putztafeln. Glasfenster und Entwürfe.

Mit der Berufung als Malerprofessor an die Karlsruher Akademie im Jahre 1920 steigt
die Beachtung für Person und Werk August Babbergers. Die regionale Kunstkritik sieht in

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