Freiburger historische Bestände - digital

Zum Geleit

Im Vorwort und in der Einleitung wird dargelegt, daß die Aufsätze dieses Bandes
auf Vorträge zurückgehen, die anläßlich einer Tagung zusammen mit der Stadt
Neuenburg am Rhein in dieser Zähringerstadt gehalten wurden. Die Tagung stand
unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Thomas Zotz, Lehrstuhlinhaber
für Mittelalterliche Geschichte, Abteilung Landesgeschichte an der Universität
Freiburg i. Br. Ihm und allen Autoren, die zumeist aus seinem Schülerkreis stammen
, danken wir für die Beiträge sehr herzlich.

Als wir nach jener Veranstaltung angefragt wurden, ob diese im „Markgräfler-
land" veröffentlicht werden könnten, sagten wir sofort zu. Dabei war uns bewußt,
daß einige Aufsätze über unseren eigentlichen Themenbereich hinausgehen. In
dieser Hinsicht waren und sind wir aber stets sehr offen, wie unsere Tagungen im
ehemals vorderösterreichischen Hochrheingebiet sowie im oberen Wiesental und
in Wehr zeigen. Daß auch die Grenze zur Schweiz für uns nie ein Hindernis bildete
, beweisen die zahlreichen diesbezüglichen Aufsätze sowie Tagungen in Basel,
Schweizer Rheinfelden oder Riehen.

Die Verbindung zu unserer Redaktion stellte vor allem die Freiburger Historikerin
und Projektleiterin der Tagung, Frau Dr. Ursula Huggle, her. Für ihren unermüdlichen
Einsatz und die sehr gute Zusammenarbeit möchte ich ihr an dieser
Stelle besonders danken. Großer Dank gebührt auch der Mitarbeiterin des Historischen
Seminars, Abteilung Landesgeschichte, Frau Martina Wiedenmann, für die
gründliche Druckvorbereitung der Aufsätze.

Natürlich lag es nahe, anläßlich der Veröffentlichung dieser Beiträge die Stadt
Neuenburg am Rhein als Ort für die Herbsttagung unseres Vereins vorzusehen.
Dabei fanden wir sogleich die Zustimmung von Herrn Bürgermeister Joachim
Schuster und die tatkräftige Hilfe des Hauptamtsleiters, Herrn Winfried Studer.
Außerdem unterstützte die Stadt diese Publikation dankenswerterweise durch einen
beachtlichen Druckkostenzuschuß.

Ich freue mich sehr, daß diese wissenschaftlich fundierten Beiträge nun im
„Markgräflerland" erscheinen. Sicher werden die interessanten Themen, die auch
größere historische Zusammenhänge beleuchten, eine breite Zustimmung unserer
Leser und Leserinnen finden.

Dr. Erhard Richter

3