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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
66.2004, Heft 1.2004
Seite: 22
(PDF, 26 MB)
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folgte zunächst sein Bruder Adolf, später sein Sohn Reinhard (senior) nach, der
in den Kriegszeiten durch Georg (den Bruder Karls und Adolfs) vertreten wurde.
1971 übernahm Reinhard Zöllin junior das Amt. das er 30 Jahre lang mit großem
Engagement und einem guten Augenmaß für Innovationen in der Kellereitechnik
innehatte. Sein Nachfolger seit 2001 ist Andreas Philipp.

Abb. 8: Am 27. August 2001 wurde Kellermeister Reinhard Zöllin (rechts) nach über 30 Jahren Amtszeit
in den Ruhestand verabschiedet. Unser Foto zeigt ihn mit Bürgermeister Albert Gamb.

Mit 300 Hektar Anbaufläche eine der großen WGs in Südbaden

Die WG Auggen behauptet mit ihren 300 Hektar Anbaufläche als eine der größten
Winzergenossenschaften des Markgräfierlandes souverän ihren Platz in einem
immer härter umkämpften Markt. Dazu tragen neben der Qualität des Weines das
gute Image der Umweltfreundlichkeit, eine umsichtige Geschäftsführung und die
hohe Motivation der Winzer bei.

In den 40er Jahren bebauten die Genossenschaftswinzer zusammen 30 Hektar
Fläche, was einen Ertrag von 140 000 Kilogramm Trauben und 125 000 Liter
Wein bedeutete. In den 60er Jahren waren es schon hundert Hektar mit einem Jahresertrag
von 1.2 Millionen Kilogramm Trauben, im Jahr 2002 lag der Ertrag bei
rund 3,5 Millionen Kilogramm Trauben. Nach den starken Flächenzuwächsen betrachtet
die Geschäftsleitung nun den Prozess der Erweiterung als weitgehend abgeschlossen
. Die jüngsten Vergrößerungen der Anbaufläche gehen auf die Folgen
des Zusammenschlusses der Winzergenossenschaften von Schliengen und Müll-

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