http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2004-01/0093
Ausgabe „Deutsche Bundespost"
Anlässlich des 225. Geburtstages J. P. Hebels im Jahre 1985 gab die Deutsche
Bundespost am 16. April 1985 eine Sonderbriefmarke im Nennwert von 80 Pfennig
heraus.9'
„Es steht außer Zweifel, dass Johann Peter Hebel mit seinem Lebenswerk die
geistige und menschliche Haltung in diesem Lebensraum mit beeinflusst und hierdurch
die Toleranz und das gegenseitige Verständnis der Menschen dieser drei
Staaten (Frankreich, Schweiz, Deutschland) geprägt hat. "Wl
Der Entwurf der im Sechsfarben-Offsetdruck hergestellten Briefmarke stammt
von Elisabeth Janota-Bzowski aus Düsseldorf, die auch viele andere Briefmarken
der Bundesrepublik Deutschland entworfen und gestaltet hat.
Der Druck der Briefmarken erfolgte in der Bundesdruckerei in Berlin in einer
Auflage von 29 100 000 Exemplaren.111
Das Motiv der Briefmarke zeigt Johann Peter Hebel zusammen mit Elisabeth
Baustlicher aus Langenenzlingen in der Markgräfler Tracht nach einem Aquarell
von Carl Joseph Aloys Agricola (1814).12'
Die Deutsche Briefmarkenzeitung (DBZ) schrieb in ihrer Ausgabe Nr. 7 vom 29.
März 1985: „Die Marke ist hervorragend gelungen und dürfte sich damit als Verkaufsschlager
erweisen, doch scheint uns das Jubiläum des 225. Geburtstages für
bundespostalische Verhältnisse ungewöhnlich krumm".
Abb. 3: Abbildung der Sonderbriefmarke
vom 16. April 1985 nach einem Entwurf
von Elisabeth von Janota-Bzowski
(Eotovorlage: Deutsche Bundespost)
Johann Peter Hebels
Stationen auf Stempeln dargestellt
Erinnerung an Basel!3>
Johann Peter Hebel wurde am 10. Mai 1760 in Basel geboren, und 100 Jahre
später ist die Basler Hebelstiftung ins Leben gerufen worden.14' Anlässlich
seines 225. Geburtstages fand eine „Postwerbeflagge" (Maschinenstempel) der
Schweizer Post (PTT) in der Zeit vom 22. April 1985 bis 19. Mai 1985 in Basel
Verwendung.151
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