Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 4688,fm
Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
66.2004, Heft 1.2004
Seite: 158
(PDF, 26 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Regionalia

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2004-01/0160
Die Einnahme von Neuenburg rief beim Markgrafen von Baden und der vorderösterreichischen
Regierung Entsetzen hervor. Im folgenden Jahr eroberten die
Franzosen auch noch die Rheinübergänge von Breisach und Kehl, und 1704 wurde
Neuenburg am Rhein vollständig zerstört.

Erst 1714 erhielt die Stadt das Recht zum Wiederaufbau, sagte Frau Dr. Judith
Wörner bei der anschließenden Besichtigung des Museums für Stadtgeschichte im
Alten Rathaus.

Sie umriss die Geschichte der Stadt, die im Wiederaufbau nach den Zerstörungen
des Zweiten Weltkrieges gipfelt. Die stadtgeschichtliche Sammlung hat Winfried
Studer, der heutige Hauptamtsleiter, seit 1973 zusammengestellt. In schönen
Räumen werden zahlreiche Ölgemälde und Kupferstiche mit Stadtansichten gezeigt
, außerdem alte Urkunden sowie Waffen und Bodenfunde. Eine Monstranz
aus dem ehemaligen Münster von Neuenburg und ein Kruzifix aus der Kapelle
zum „Heiligen Kreuz" aus dem 13. Jh. sind Höhepunkte der Ausstellung.

Richard Strobel führte sodann die Besucher durch die schöne moderne Stadt.
Auf dem Platz vor dem Rathaus stellt eine Brunnenanlage symbolisch das Schicksal
von Neuenburg dar:

Eine Gruppe der Teilnehmer vor dem Museum fiir Stadtgeschichte in

Neuenburg am Rhein

158


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2004-01/0160