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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
67.2005, Heft 1.2005
Seite: 100
(PDF, 26 MB)
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großen Schule aufweist. Für Binzen und die weiteren Verbandsgemeinden brachte
das letzte Vierteljahrhundert eine Vielzahl schulbaulicher Aktivitäten. Bereits in
den 50er Jahren wurden erste Überlegungen zur Verbesserung der Schulsituation
im Zentralort angestellt, da die Verkehrsentwicklung auf der Hauptstraße (damals
noch Bundesstraße 316) einen vernünftigen Unterricht fast unmöglich machte
und der Schulhof durch anderweitige Nutzung nahezu verlorengegangen war.
So fiel 1962 im Gemeinderat die Entscheidung für den Grunderwerb im heutigen
Schulareal „Steinbrunnenmatten'", und bereits ein Jahr später wurde mit dem Bau
begonnen.

Am l. April 1966 konnten Kinder und Lehrer festlich in den Neubau umziehen.
Diesem Ereignis gedachte die Schule - 25 Jahre später - im Juni 1991 mit einem
Schulfest, das als eines der schönsten und größten in die Binzener Schulgeschichte
eingehen dürfte.

Die letzten zwei Jahrzehnte waren im Vorderen Kandertal gekennzeichnet durch
gewaltige Anstrengungen aller Gemeinden beim Neubau und der Sanierung von
Schulgebäuden und -Sportstätten. 1980 und 1986 wurde die zentrale Hauptschule
in Binzen großzügig erweitert. 1987 und 1995 sind hier zwei neue Grundschulen
mit Gymnastikhalle errichtet worden. Eimeidingen baute 1987 ebenfalls eine neue
Schule. Fischingen. Rümmingen. Schallbach und Wittlingen sanierten und erweiterten
ihre Schulen in größerem Umfang.

Die Räumlichkeiten werden nicht nur von der Schule und der Jugend, sondern
von den Vereinen, der Volkshochschule und der Jugendmusikschule genutzt. Bei
all diesen Entwicklungen hat sich der Verwaltungsverband Vorderes Kandertal als
schulfreundlicher Träger erwiesen, der den Sinn dieser Investitionen in die Zukunft
erkannt hat. So wurden alle Voraussetzungen dafür geschaffen, dass die Schule für
ihre Arbeit den optimalen äußeren Rahmen vorfindet, in dem sich die Schüler entfalten
können. Und das ganz gewiss über den Tag hinaus.

Literatur:

Fritz Schülin. Binzen (Schopfheim 1967) S. 409-433.

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