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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
67.2005, Heft 2.2005
Seite: 46
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2005-02/0048
Die ehemalige Gastwirtschaft „Zur Krone"

Neben dem Pflug. Maien und der Erdmannshöhle etablierte sich im April 1875
eine vierte Gastwinschaft« eröffnet durch den Küfermeister und Weinhändler
Johann Fruttiser. Das Gasthaus war mit einem Schankraum. einem Saal und 2
Fremdenzimmern eingerichtet. Der Betrieb ging in Erbfolge im Oktober 1904
an den Sohn Albert, der dort, außer einer kurzen Verpachtungszeit in den Jahren
1907/1908 an Georg Wagner, bis ins Jahr 1911 wirtete.

Im Herbst 1911 kam die ..Krone" eigentümlich an den Kanderner Bürstenmacher
Ludwig Wassmer. Nach dessen Tod im Frühjahr 1940 übernahm seine Tochter
, Frieda Abendschön, geb. Wassmer. den elterlichen Gaststättenbetrieb. Die letzte
Kronenwirtin war dann ab März 1966 deren ledige Tochter Alice Abendschön.
Das letzte Glas Bier und Wein wurden im Spätjahr 1968 ausgeschenkt.

Der Kronensaal war über Jahrzehnte ein kultureller Mittelpunkt in Hasel. Dort
hatte der Männergesangverein Hasel sein Probenlokal. Beliebt waren die bis in die
60er Jahre von den ortsansässigen Vereinen aufgeführten Theaterstücke und sonstigen
Darbietungen.

QfUSS aus Hasel Wehrathai Gesthaus * Krone A Frultiger

Abb. 10: Photopostkarte von Hasel und dem Gasthaus ..Zur Krone" im Jahr 1907

Gasthaus „Hirsch-Stühle"

Ein weiteres Gasthaus in Hasel ist im Dezember 1960 durch Alfons Neudecker
an der Zufahrtsstraße zur Hasler Höhle eröffnet worden. Aufgrund der guten Nachfrage
wurde das ..Hirsch - Stühle" im Juni 1967 auf 3 Fremdenzimmer aufgestockt

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