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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
67.2005, Heft 2.2005
Seite: 52
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2005-02/0054
Inzlingen im Wandel der Geschichte

Festvortrag anlässlich der 775-Jahr-Feier
der Gemeinde Inzlingen am 13. November 2004

Erhard Richter

Bei diesem Vortrag stütze ich mich ausschließlich auf meine Arbeit über
„Die Flurnamen von Inzlingen", die zu dieser Jubiläumsfeier erschienen ist.

Im Gebiet von Inzlingen lebten schon lange vor dessen Erwähnung im Jahre
1229 Menschen. Dies belegt die große Steinhügelnekropole im östlichen Waldbereich
, von der insgesamt 187 Grabhügel bekannt sind. Da bisher keine Grabungen
vorgenommen wurden und somit keine Fundmaterialien vorhanden sind, ist eine
zeitliche Einordnung nicht möglich. Aus andern Steinhügeln des Dinkelbergs
liegen aber bisher Funde aus folgenden Epochen vor: Jungsteinzeit (etwa 4000
- 1800 v. Chr.) im „Homburger Wald" von Lörrach. Bronzezeit (1800 - 1200 v.
Chr.) im „Britziger Wald" von Riehen, Merowingerzeit (7. und 8. nachchristliches
Jahrhundert) das „Obmannsgrab" von Degerfelden und die „Heidengräber" von
Wiechs. Deshalb kann man annehmen, dass in der Nekropole von Inzlingen ebenfalls
Hügel aus dieser Zeitspanne vorhanden sind.

Abb. 1: Lageplan der Grabhügelfelder östlich Inzlingen. - 1 Gewann ..Am Berg"
44 Hügel: 2 Gewann ..Am Berg" 52 Hügel; 3 Gewann ..Steinenweg" 21 Hügel;
4 Gewann ..Steinenweg" 26 Hügel; 5 Gewann ..Talrütte" 23 Hügel;
6 Gewann ..Brattlinsgrund" 21 Hügel. -M-l:25.000.

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