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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
67.2005, Heft 2.2005
Seite: 73
(PDF, 29 MB)
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Hebels „Mann im MoncT musste schellenwerken

Walter Küchlin

Wer kennt ihn nicht, den Mann im Mond? In seinem gleichnamigen Gedicht hat
ihm der unübertroffene Meister alemannischer Sprache. Johann Peter Hebel, ein
bleibendes Denkmal - oder besser - für Generationen ein Mahnmal gesetzt. Darin
lässt er Mutter und Kind auftreten. Gemeinsam betrachten sie die runde Silberscheibe
am nächtlichen Himmel. Das Kind erkennt darin eine Gestalt und beginnt
zu fragen:

..Lueg Müetterli. was isch im Mo?"

Die Mutter antwortet:

..He. siehsch*s denn nit. e Ma!"

Aus Frage und Antwort entwickelt sich ein Gespräch, das sich um den Mann
im Mond dreht, der zwar nicht aus derselben Gemeinde stammt, aber weit und
breit als Strolch und Tagedieb bekannt ist. und der jeder ehrlichen Arbeit aus

Abb. 1: Mutter und Kind betrachten den Mond.
Ludwig Richter

7?


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