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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
67.2005, Heft 2.2005
Seite: 110
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abwärts. Am Wege standen rother Fingerhut. Tollkirsche. Der Wald besteht auch
hier aus stolzen Buchen u. Weißtannen. Hohe Felsgruppen hingen oft über unseren
Häuptern. Nach einem Marsch von 2 Stunden gelangten wir in Badenweiler an.

3. In Badenweiler

Hier trafen wir mit den Schülern von Hüsingen zusammen u. hörten sodann
mit ihnen beim Kurhause"0 der Musik zu. Darauf begaben wir uns zu den Römerbädern
u. an den Weiher, auf dem Schwäne. Astrachgänse schwimmen. Als wir
diese mit Brot fütterten, kam eine Menge Fische u. schnappten jenen die guten
Bissen weg. Hierauf bestiegen wir die alte Schloßruine, von der man die Gegend
von Müllheim klar übersehen kann. Schließlich kehrten wir im Gasthause zum
Römerbad ein u. nahmen an einem langen Tisch Platz. Wir bekamen Weißbrot.
Wein u. Käse u. ließen uns das Alles wohlschmecken. Noch lange hätte es uns in
der Wirthschaftslaube gefallen: allein wir mußten, wollten wir zur bestimmten Zeit
auf den gleichfalls festgesetzten Stationen mittreffen, an die Fortsetzung unserer
Wanderung denken.

Abb. 8: Büroein. Lithographie von G. Gagg. 1863

4. Über Bürgten nach Kandern
Kurz nach 10 Uhr verließen wir Badenweiler in wohlgeordnetem Zuge u. durchschritten
zunächst den großherzoglichen Schloßgarten, von welchem aus wir auf
die neu angelegte Waldstraße gelangten, die nach Bürgeln führt. Wo sie große
Krümmungen macht, geht man durch Fußpfade u. den sogenannten Botenweg
über die Hexmatt, um den Weg abzukürzen. Bei dieser wurden wir daran erinnert.

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