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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
68.2006, Heft 2.2006
Seite: 6
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Kulturgeschichtliche und architektonische
Ansichten aus Sulzburg

Wolfgang Kaiser und Gitta Reinhardt-Fehrenbach

Umrundet man den alten Stadtkern der früheren Residenzstadt, so bemerkt man
hie und da Reste der ehemaligen Stadtmauer, teils sind sie in Gebäuden integriert,
teils in unterschiedlicher Höhe und freistehend auf uns gekommen. Insbesondere
an der Südseite des Kernstadtbereichs, im Umfeld des ehemaligen Schlosses, kann
man deutlich Stadtmauer, Gräben und Wall anhand der Topographie von Grundstücksbegrenzungen
und Baufluchten erschließen. Aber auch an der Nordseite, wo
der Sulzbach einen natürlichen Schutz vor Angreifern bot, ist es noch möglich, die
alte Wehrmauer auszumachen. Das Kloster war wohl ursprünglich ebenfalls durch
Mauem geschützt, doch haben sich von diesen Verteidigungsanlagen keine oberirdischen
Spuren bewahrt.

Wie der Plan mit einem Grundriss der Stadt Sulzburg von Matthäus Merian
zeigt, war der Stadtmauer ein Doppelgraben mit mittlerem Wall vorgelegt. Diese
nach Süden und Westen gerichtete Verteidigungsanlage ist im heutigen Ortsbild

Stadtgrundriss von Matthäus Merian. 1643

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