http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2006-02/0057
meinderat diese Entscheidung nicht gefallen, bis zum Austritt ging der Dissens.
Ein Teil des Gebäudes im Erdgeschoss wird Sitz der städtischen Verwaltung, der
Rest des Gebäudes wird Mietsache und wird unterschiedlich und vielschichtig genutzt
. Anfang 1991 zieht die Kämmerei in zwei Zimmer des oberen Stockwerks
ein. der Platzbedarf der Verwaltung ist erkennbar, spürbar. Der Gemeinderat folgt
und stellt die Weichen. Seitdem immer wieder vor die Frage gestellt, an dem Gebäude
Detailarbeiten zu verrichten, um im Ganzen erfolglos zu sein oder insgesamt
zu sanieren, wird bereits ab 1993 verwaltungsintern und ab 1995 durch Weichenstellung
des Rates ernsthaft und zielstrebig daran gearbeitet, die Finanzierung
einer umfangreichen grundlegenden Sanierung des Gebäudes in die Wege zu leiten
. Mit der Wahl des Architekten Heinz Rothweiler aus Freiburg erhalten Verwaltung
und Gemeinderat einen erfahrenen Architekten an die Hand, der dieses Projekt
klug betreut, die Kosten nicht aus den Augen verliert und es Ende 1999 auch
sicher zu Ende führt.
C. F. Sexauer, Handelsmann aus Sulzburg im Markgräflerland. hätte seine Freude
daran.
Haus Sexauer mit Schauseite zum Marktplatz. Foto ca. 1920
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