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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
69.2007, Heft 1.2007
Seite: 86
(PDF, 28 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2007-01/0088
Mit den Maurer- und Verputzarbeiten beauftragte man Baumeister Albert Schröter
von Badisch-Rheinfelden zum Angebot von 49803 Mark; die Zimmererarbeit
wurde von der Firma Studinger und Albiez zum Angebot von 5204 Mark ausgeführt
. Zur Verzierung der Eingangspforte wurde eigens für diesen Zweck eine
Summe von 400 Mark ausgewiesen.

Die Steinhauerarbeit am Schulhausbau führte die Firma Friedrich Frey mit Sitz in
Karlsruhe zum Angebot von 15000 Mark aus. Sie bekam die Auflage. Weißenburger
Steine zu verwenden. Den Einbau der Dampfheizungsanlagen im Schulhausneubau
übernahm die Firma Eisenwerk Kaiserslautern zum Angebot von 7 360 Mark.4

In der Ratssitzung am 23. April 1902 machte Gemeinderat Fass darauf aufmerksam
, dass die Baukontrolle beim Schulhausbau nur mangelhaft ausgeführt wurde,
da Bauleiter Mangold nicht vor Ort war. Die Gemeinderäte beschlossen. Herrn
Mangold an die Einhaltung der Vertragsbedingungen zu erinnern.

Die Spenglerarbeiten zum Schulhaus wurden nicht ausgeschrieben, weil laut
Ratsbeschluss nur einheimische Handwerker zu berücksichtigen waren.

Im Juni 1902 wurde aus Anlass der Aufrichtung des Schulhausbaues in Badisch-
Rheinfelden für die Bewirtung der Arbeiter ein Betrag von 50 bis 60 Mark ausgewiesen
. Die Bewirtung hatte bei Gastwirt Scherz im Trompeterbräu stattzufinden.
Mit der Organisation wurde die Baukommission beauftragt.5

Abb. I: Südseite der Schule Badisch-Rheinfelden

Stadtarchiv Rheinfelden (Baden)

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