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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
69.2007, Heft 1.2007
Seite: 123
(PDF, 28 MB)
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Der Förderkreis Bildende Kunst in Badenweiler

Angelika Hänel-Holler

Badenweiler, wo einst schon die vornehmen Römer eine anspruchsvolle Badekur
pflegten, die Gemeinde, die Justinus Kerner 1851 als „ein Stück Italiens auf deutschem
Grund" beschrieb, besitzt eine 2000-jährige geschichtliche Tradition.

Unzweifelhaft ist es auch die geografisch begünstigte Lage des in der Bundesrepublik
südwestlichsten Ecke gelegenen Heilbades am Fuße des Blauen, das schon
immer für Erholung suchende Menschen aus aller Welt ein Anziehungspunkt gewesen
ist. Der Zauber einer unvergleichlich weiten Sicht auf die Rheinebene und die
Vogesen, das mit dem Heilbadeort verbundene eigene Flair und nicht zuletzt die
reizvolle Topografie der Umgebung ließen Maler. Schriftsteller. Musiker und Politiker
nicht allein zur Kur hier weilen, sondern auch als ihren Wohnsitz erwählen. In
dem reichlich strapazierten, von Rene Schickele geprägten Wort von der „himmlischen
Landschaft"" vermag auch heute noch sich der verführerische Charme auszudrücken
, was einen Kreis von Trägern bekannter Namen wohl unumstritten auch
zu kreativen Schaffensprozessen angeregt hat. Man begegnet unter anderem neben
den Spuren von Anton Tschechow, von Rene Schickele. von Annette Kolb. Hermann
Hesse und Karl Jaspers, von dem Struwwelpeter-Verfasser Heinrich Hoffmann
oder der Schriftstellerin Gabriele Wohmann. um nur wenige Namen heraus

Abb. I: Das Großherzogliche Palais

Foto: Bauen

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