Freiburger historische Bestände - digital

Zum Geleit

Im Herbst 2003 haben wir erstmals zusammen mit der von Prof. Dr. Thomas
Zotz geleiteten landesgeschichtlichen Abteilung des Historischen Seminars der
Universität Freiburg und der Stadt Neuenburg am Rhein einen besonderen Band
herausgegeben. Dieser ging auf Vorträge zurück, die 2002 anlässlich einer Tagung
in Neuenbürg eehalten wurden.

Im vergangenen Jahr hat man uns wiederum gefragt, ob wir nochmals zu einer
solchen Zusammenarbeit bereit wären. Da der erste Versuch über „Burgen. Märkte
, kleine Städte. Mittelalterliche Herrschaftsbildung am südlichen Oberrhein" bei
unseren Mitgliedern sehr gut angekommen ist, sagten wir sofort zu.

Die letztjährige Tagung in Neuenburg am Rhein befasste sich mit „Kriegen. Krisen
und Katastrophen am Oberrhein vom Mittelalter bis zur Frühen Neuzeit". Dies
ist sicher kein erfreuliches Thema, doch da nun die Geschichte einmal so verlaufen
ist, war die Beschäftigung damit sehr wichtig. Die wissenschaftlich fundierten Referate
von ausgewiesenen Fachleuten brachten dann auch wertvolle und zum Teil
ganz neue Erkenntnisse.

Deshalb freuen wir uns, diese nun zu Aufsätzen umgearbeiteten und mit Quellenhinweisen
versehenen Vorträge in unserer Publikation „Das Markgräflerland"
veröffentlichen zu können. Da die Neuenburger Tagung sich dieses Mal über zwei
Tage erstreckte und dadurch natürlich mehr Referenten zu Wort kamen, erweiterte
sich der Umfang des jetzigen Bandes um rund 100 Seiten. Dies hätte aber unsere
finanziellen Möglichkeiten beträchtlich überstiegen, so dass wir auf Unterstützung
angewiesen waren. Eine solche fanden wir wiederum bei der Stadt Neuenburg am
Rhein, wofür wir uns ganz herzlich bedanken.

Sehr danken möchte ich auch der Projektleiterin der Tagung, Frau Dr. Huggle.
für die gute Zusammenarbeit bei der Vorbereitung dieses Bandes, der ohne ihren
unermüdlichen Einsatz nicht zustande gekommen wäre.

Ich freue mich sehr, dass diese so wichtigen Beiträge nun im „Markgräflerland"
erscheinen, denn dadurch wird der Blick unserer Leserinnen und Leser über unser
sonst engeres Arbeitsgebiet hinaus beträchtlich erweitert.

Erhard Richter

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