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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
70.2008, Heft 1.2008
Seite: 112
(PDF, 29 MB)
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Die Grubenkatastrophe von Buggingen am 7. Mai 1934

Otto Geiger

Am Hang stöhn Rebe,
Im Dorf isch Lebe,
Im Bode lit Gold,
Herrgott, blieb is hold.

Friedrich Mono, Pfarrer

Der Sängerspruch des Männergesangvereins Buggingen - vertont von Lehrer
Karl Rosewich - erinnert an eine verhältnismäßig kurze Bergbauperiode im Mark-
gräflerland.

Das Kalisalzbergwerk Buggingen war von 1922 bis 1973 mit bis zu 1200 Beschäftigten
das größte Bergwerk in Südwestdeutschland und ein wesentlicher Faktor
des Wirtschaftslebens im Markgräflerland.

Die Erwerbsgrundlage der Menschen in dieser Landschaft, die seit Jahrhunderten
vom Weinbau geprägt ist, wurde 50 Jahre lang vom Kalisalzbergbau in
Buggingen beeinflusst.

Der Dorfbrunnen von Buggingen mit seinen Brunnenfiguren „Winzer" und
„Bergmann" sowie den Reliefs aus dem Arbeitsleben der Weinbauern und der
Bergleute auf der achteckigen Brunnenschale symbolisiert eindrucksvoll die enge
Verbindung der zwei verschiedenartigen Existenzgrundlagen.

Abb. I: Kalisalzbergwerk Buggingen, Ansicht von Westen, Öl, Karl Wolfsberger 1939, Landesberg-

baumuseum Sulzburg n

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