Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 4688,fm
Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
71.2009, Heft 2.2009
Seite: 95
(PDF, 29 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Regionalia

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2009-02/0097
Die Schule in Wintersweiler

Hanspeter Buck

Das Schulhaus in der Niederdorfstraße wurde im 19. Jahrhundert gebaut. Erhard
Richter konnte in seinem Beitrag „Die Flurnamen von Wintersweiler" einen Schulmeister
aber schon seit 1697 nachweisen. Weil diese nicht gut besoldet waren,
übernahmen sie noch weitere Ämter. So arbeitete einer im 18. Jahrhundert in der
Gerichtsschreiberei, und 1760 wird berichtet, dass „Chirurgus Sutor... zugleich
Schulmeister hier ist. Rasiren und Aderlaßen ist seine meiste Sache". Die Schulmeister
waren von den herrschaftlichen Fronen befreit.

Ein Schulhaus - der Vorgänger des Hauses in der Niederdorfstraße - wird erstmals
1735 erwähnt: „Haus und Hofstatt, Schulhaus". Bei seiner Erweiterung im
Jahre 1783 baute man noch eine Scheuer dran. Schon wenige Jahre später wurde
es als klein bezeichnet, denn es bestand nur aus Wohnstube, Schulstube und einer
Kammer.

95


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2009-02/0097