Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 4688,fm
Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
72.2010, Heft 1.2010
Seite: 140
(PDF, 30 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2010-01/0142
Wanderung von Riedmatt auf die Dinkelberghöhen

bei Nordschwaben

Von der Bettlerchuchi, am Teufelsloch vorbei, zur Mauritiuskapelle

und auf die Hohe Flum

Herbert Bächle

Wir starten unsere Wanderung vom Wanderparkplatz und Grillplatz „Bettlerchuchi
" zwischen dem östlichen Ende von Riedmatt und der Einmündung der Brombachstraße
in die B34. Alternativ kann man auch, vom Bahnhof Beuggen kommend
, auf einem schönen Fußweg entlang des Rheins nach Riedmatt und dann zur
„Bettlerchuchi" gelangen (ca. 1,6 km Entfernung zusätzlich).

Der weißblauen Raute (Hochrheinhöhenweg) folgend, geht es von der „Bettlerchuchi
" den Weg parallel zum „Hirschbächle" aufwärts in den schattigen Mischwald
. Nach ca. 700 m erreichen wir eine Weggabelung, wo wir weiter der weißblauen
Markierung und dem Verlauf des „Hirschbächle" bis zum Schilderstandort
„Fellenbühl" folgen. Hier lohnt ein Abstecher (ca. 500 m Weg) zur großen Doline
„Teufelsloch". Diese ist mit einem Geländer umrandet, dennoch ist Vorsicht geboten
(besonders mit Kindern), da ein Sturz in das 40 m tiefe Loch lebensgefährlich
ist. Wir gehen den gleichen Weg wieder zum „Fellenbühl" zurück, wandern weiter
aufwärts, kurz nochmals bergab, bevor wir in einer Senke an einer Wegkreuzung
stehen. Hier folgen wir der gelben Raute den „Baselwaldweg" links aufwärts, bis
wir auf der Höhe aus dem Wald treten. Wir halten uns rechts, folgen weiter der
gelben Raute - nochmals kurz durch einen Fichtenforst gehend -, umrunden dabei
das Feuchtgebiet „Hunzel" und gelangen zur schön gelegenen Mauritiuskapelle.

Am Weg um dieses Feuchtgebiet (geologisch bedingt durch „Keuper"-Tonböden
) finden wir eine vom Rheinuferweg in Rheinfelden bekannte „Rhynase" des
Künstlers Roland Kistner sowie bei der Kapelle eine Skulptur des Rheinfelder
Künstlers Leonhard Eder und ein schönes Friedhofskreuz - die ersten Teile des
„Nordschwöbner Skulpturenwegli".

Der gelb markierte Weg führt weiter direkt nach Nordschwaben, vorbei an den auf
der Weide grasenden Lamas und anderen exotischen Tieren zum Gasthaus „Adler".

Leider ist das Dorfgasthaus derzeit nur auf Vorbestellung geöffnet, sodass es sich
empfiehlt, auf der Wanderung ausreichend zu essen und zu trinken mitzunehmen.

Durchs Dorf aufwärts ist der Weg über das „Altreb", den Nordschwabener Höhenfestplatz
, mit Blick und Bewirtung zum 1. Augustfeuerwerk der Schweizer
Nachbarn, bis zur „Hohen Flum" markiert. Das Stück über den Bergrücken weist
jetzt die rote Raute des Westweges.

Nachdem wir beim Aussichtsturm auf der „Hohen Flum" den höchsten Punkt
der Wanderung mit 536 m erreicht haben, genießen wir die Aussicht ins Wiesental,

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