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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
72.2010, Heft 2.2010
Seite: 57
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Feldkirch im Breisgau

Edmund Weeger

„In dem stattlichen Dorfe Feldkirch müssen kultivierte Bauern wohnen. Sie fahren
auf dem Zweirad ins Heu und an Sonn= und Feiertagen sicher auch in die weite
Welt," notierte Heinrich Hansjakob im Juni 1904, als er auf seinem Weg in die
Schweiz durchs Rheintal fuhr.1

Abb. 1: Junge Leute aus Feldkirch

Feldkirch liegt rund 15 km südwestlich von Freiburg in der Ebene des Oberrheintales
. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts hatte das Bauerndorf etwa 350 Einwohner
, der Bürgermeister hieß Heinrich Rinderle und im Schloss lebten noch immer
adlige Herrschaften. Neben der Pfarrkirche St. Martin mit dem weithin sichtbaren
Turm fällt das Schloss mit seinem ummauerten großen Park ins Auge, von
dem Alleen in alle vier Himmelsrichtungen führten. Im Dorf waren und sind etliche
stattliche Höfe zu finden, ehemals herrschaftliche oder kirchliche Lehensgüter.

Seit 1974 ist Feldkirch Teilort der Gemeinde Hartheim, ist auf nahezu 800 Einwohner
angewachsen und mit seinen Neubaugebieten, dem Gewerbegebiet, einer
spezialisierten Landwirtschaft mit Direktvermarktern, Hofläden und einem überregional
bekannten Zeltrestaurant längst in der Gegenwart angekommen.

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