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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
74.2012, Heft 1.2012
Seite: 67
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Der Isteiner Klotz in der Konzeption der
Westbefestigungen in den Jahren 1936 -1945

Claude Fröhle

Bereits in der Anfangsphase des Westwallbaus wurden ab 1936 erste MG-
Kampfstände in den Felssporn des Isteiner Klotzes hineingebaut. In den darauf
folgenden Jahren hat man die Felskavernen miteinander verbunden und einen Versorgungshohlgang
vom Bahntunnel aus angelegt.

Anlässlich einer Besichtigung gab Hitler 1938 den Befehl für einen erweiterten
Ausbau des Isteiner Klotzes außerhalb des eigentlichen Westwall-Programms. Damit
war für die leitende Festungsbaudienststelle der Weg frei, ein riesiges Festungsprojekt
in Angriff zu nehmen. Es sollte eine Felsenfestung, verteilt auf 5
Ebenen, entstehen, miteinander durch Treppenschächte, Aufzüge und Hohlgänge
verbunden. Zusätzlich plante man Wohnstollen, Küchen, Vorratsräume, sanitäre
Anlagen, Verbandsplätze, kurzum alles, was zur Infrastruktur einer unterirdischen
Festung gehörte.

Abb. 1: Die Galerien im Felssporn des Isteiner Klotzes

(C. Fröhle)

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