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V. K. Jonynas und die Briefmarken - oder:
Kunst macht das Leben menschlicher1}
Elmar Vogt
Dieser Beitrag über den vielseitigen Graphiker, Künstler und Briefmarkengestalter
V. K. Jonynas erfolgt als Ergänzung des Aufsatzes „Ich bin bekanntlich in
Basel daheim - Johann Peter Hebel in der Philatelie", abgedruckt in: Das Mark-
gräflerland - Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur, Band 1/2004, Seite 88 bis
104. Zu diesem Beitrag betrieb ich keine Archivforschung, sondern stützte mich
lediglich auf die Literatur. Dennoch laufe ich nicht Gefahr, Allzubekanntes für die
Leserinnen und Leser zu veröffentlichen. Kunst ist, so hat es in der Geschichte der
Kunstphilosophie unter anderem Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770 bis 1831)
betont, eine geistige Angelegenheit. Kunstwerke sind nicht nur Gegenstände der
Wahrnehmung und der sinnlichen Auseinandersetzung, sondern auch und in erster
Linie des Verstehens. Es nimmt so nicht wunder, dass seit ihren Anfängen sich
auch die Philosophie immer wieder mit Fragen der Kunst befasst hat.2)
Abb. 1: Der Graphiker V. K. Jonynas bei der Arbeit in seinem
Atelier
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