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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
74.2012, Heft 2.2012
Seite: 139
(PDF, 29 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2012-02/0141
Ein neues Exponat für die Müllheimer Frick-Mühle

Zu den großen Mahlwerken ist eine Fruchtstampfe hinzugekommen

Dorothee Philipp

Die Müllheimer Frick-Mühle, 2008 nach langer Renovierungsphase als Mühlenmuseum
und Dependance des Markgräfler Museums eröffnet, ist um eine neue Attraktion
reicher: Im März 2012 wurde im Mühlenraum eine Fruchtstampfe in Betrieb
genommen, die nach historischem Vorbild und den Plänen des Mühlenarchitekten
und -Spezialisten Theo Gremmelspacher von Schwarzwälder Zimmerleuten
gebaut wurde. Angetrieben wird die Stampfe vom kleineren der beiden Wasserräder
, das unter der Federführung von Zimmermeister Roland Kech nach Gremmels-
pachers Plänen 2009 entstanden ist. Kech war auch an der Produktion und dem
Einbau der Stampfe beteiligt. Das schwerste Einzelteil ist ein über fünf Meter langer
Eichenstamm aus dem Müllheimer Eichwald mit einem Durchmesser von fast
einem Meter. In ihn sind die vier Tröge eingearbeitet, in die jeweils zwei um die
fünf Meter lange Holzstößel hineinsausen und durch ihr Eigengewicht von jeweils
45 Kilogramm die darin befindliche Masse zerkleinern. Angehoben werden die
Stößel durch den mit so genannten Daumen versehenen Wellbaum. Diese etwa
handgroßen Holznoppen wandern dann durch die Drehung des Wellbaums weiter,

Abb. 1: Die aus einem dicken Eichenstamm gearbeitete Basis mit den vier Stampftrögen

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