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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
74.2012, Heft 2.2012
Seite: 166
(PDF, 29 MB)
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Walter Küchlin feierte seinen 85. Geburtstag

Erhard Richter

Am 14. Mai 2012 konnte Walter Küchlin seinen 85. Geburtstag feiern, wozu wir
ihm herzlich gratulieren. Bei seinem 75. Ehrentag wurde bereits ausführlich sein
umfangreiches Schaffen dargestellt (vgl. Das Markgräflerland 2/2002, S. 178/79),
so dass wir uns hier nach einer kurzen Zusammenfassung der damaligen Würdigung
auf seine Arbeiten der letzten Jahre beschränken können.

Der gebürtige Staufener war 37 Jahre im Schuldienst tätig, davon acht Jahre als
Hauptlehrer in Hügelheim und sechs als Konrektor in Wyhlen. Von 1965-1986
stand er dann als Rektor der Grenzacher Bärenfelsschule vor.

Neben seiner pädagogischen Tätigkeit widmete sich der Jubilar über 30 Jahre
der Erwachsenenbildung. So leitete er von 1961-1965 das Volksbildungswerk
Wyhlen und danach dasjenige von Grenzach. Durch seine Initiative kam es 1966
zum Zusammenschluss der beiden zur Volkshochschule Hochrhein, deren Leiter er
bis 1992 war.

Zwischen 1987 und 2001 veröffentlichte er 3 Bändchen über „Grenzach-Wyhlen
in alten Ansichten".

Dass er sich aber immer noch mit seiner früheren engeren Heimat verbunden
fühlte, zeigen seine beiden wichtigen Werke „Chronik der Vogtei Hügelheim"
(1966) und „Chronik der Gemeinde Niederweiler" (2000).

In unserer Publikation „Das Markgräflerland" veröffentlichte Walter Küchlin
2005 den Beitrag „Hebels Mann im Mond", worin er die Bedeutung des Wortes
„schellewerche" und dessen frühere Verbreitung aufzeigte.

In diesem Band stellt er uns in anschaulicher Weise die tragische Figur des
Schriftstellers Jakob Schaffner dar, der das schönste Jahr seines Lebens in Wyhlen
verbrachte. Für seine wichtigen Tätigkeiten erhielt Walter Küchlin manche Ehrungen
, darunter 1993 das Bundesverdienstkreuz am Bande.

Der „Geschichtsverein Markgräflerland" wünscht dem Jubilar noch manche gesunde
und schaffensfrohe Jahre im Kreise seiner Familie.

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