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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
76.2014, Heft 1.2014
Seite: 215
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Studienfahrt
Hochrhein - Aargau - Zürcher Weinland

Leitung:

Hermann Wider und Erhard Richter

Diese Studienfahrt führt am Samstag, dem 6. September 2014, hochrheinauf-
wärts, dann ins Aaretal und über das Rafzer Feld ins Zürcher Unterland bis zur
Klosterinsel Rheinau. Auf der Rückfahrt sehen wir bei Altenburg den 800 m langen
Keltenwall und die Endmoränen des würmzeitlichen Rheingletschers. Abschließender
landschaftlicher Höhepunkt ist der Ausblick von der Küssaburg.

Zu den einzelnen Programmpunkten:
Obersäckingen, St. Martinskirche

Heinrich Hübsch (1795-1863) war nach Friedrich Weinbrenner der bedeutendste
Architekt des Großherzogtums im 19. Jahrhundert. Er genoss über die Grenzen
des Landes hinaus hohes Ansehen. Viel zitiert im kunstgeschichtlichen Schrifttum
wird im Zusammenhang mit der Entstehung des Historismus der Titel seiner programmatischen
Schrift „In welchem Style sollen wir bauen?"

Die Martinskirche in Obersäckingen ist sein letztes Werk und zeigt alle Merkmale
seines „Rundbogenstils", den er keineswegs als Neuromanik, sondern als
neue zeitgemäße Architektur verstanden wissen wollte.

Schlosskapelle Sankt Antonius bei Böttstein

Im frühen 17. Jahrhundert entstand hier in der Schlosskapelle, lange bevor die
Barockarchitektur allgemein in der Schweiz und in Deutschland Fuß fasste, bereits
ein reizender frühbarocker Innenraum, bei dem Tessiner bzw. italienische Künstler
den neuen Stil importierten.

Das große römische Kastell von Zurzach (Tenedo)

In der Stadt, die einst weit bekannt war als St.-Verena-Wallfahrtsort und Messeplatz
, der von Händlern bis von Italien, Holland und Polen besucht wurde, gilt unser
Interesse der römischen Vergangenheit.

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