Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 4688,fm
Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
77.2015, Heft 1.2015
Seite: 199
(PDF, 39 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-2015-01/0201
Im Jahr 2014 neu erschienene Ortssippenbücher

(OSB/OFB)

Martin Keller

Mit großer Freude begrüßen wir - in Reihenfolge des Erscheinens - die Bücher
von

Mengen (430 S., 65.-Euro, 1656-1915),
Wintersweiler (476 S., 35.- Euro, 1528 - 2014),

Schopfheim II, Fahrnau II, Hausen II und Gersbach II, (1067 S., 55 - Euro) und
Zell i. W. mit Häg-Ehrsberg, ( 802 S., 50.- Euro).

Jedes der aufgezählten Bücher hat eine lange, oft mühsame Bearbeitungszeit
hinter sich.

Sie verdienten alle das Hervorheben ihrer Eigenheiten. Dazu ist innert kurzer
Durchsichtszeit wohl kaum jemand - allem gerecht werdend - in der Lage. Zum
wohl meistbegehrten, drei wichtige Kirchgemeinden erfassenden OSB Schopfheim
II usw. 1810 - 1870: Die schon weitgehend vom OSB I bestehende Arbeitsgruppe
musste den Tod ihres Mitglieds Ekkehard Bürde erleben und zur Kenntnis
nehmen, dass ohne ihn die zuvor bewährte Inhalts-Darstellung nach „EDV- Können
" Burdes von keinem uns bekannten EDV-Sachverständigen nachvollzogen
werden konnte. Zum Glück im Unglück fand sich mit Herrn Gregor Bethlen aus
Schopfheim ein Informatiker, der zwar die „Burde-Darstellung" auch nicht nachbilden
konnte, aber uns eine etwas anders geartete, oft anzutreffende Darstellung
zugänglich machte. Die Bearbeitungsgruppe - und mit ihr der Berichterstatter -
sind sehr froh, dass diese Lösung gefunden wurde.

„Verärgerte Leser" der Bände Schopfheim I und II, die den betreffenden Darstellungs
-Unterschied beanstanden, wollen bitte bedenken, dass wir in die Zwangslage
gerieten, entweder das weitgehend im Entwurf fertige OSB II in neuer Form herauszugeben
oder die Bearbeitung einzustellen.

Zudem: Jedes sorgfältig bearbeitete OSB erfordert von den Bearbeitern ein immer
dürftiger anzutreffendes Wissen über jetzt selten zu hörende (mundartliche)
Hof-, Wald- usw. Bezeichnungen, die für richtige Zuordnungen wichtig sind. All
dies „klappte bi de Schopfener". Aber: Auf „Anhieb" gibt's nur ganz selten ein
fehlerloses OSB. Dem Ziel der vollständigen OSB-Erfassung aller Kirchengemeinden
der „Oberen Markgrafschaft" sind wir einen ganz großen Sprung näher
gekommen. Großen Dank allen Helfern, „bsunders": Ohne die zielstrebige, stets
straffe Führung der Gruppe durch Herrn Klaus Strütt läge dieses OSB - trotz aller
Widrigkeiten - kaum schon heute vor uns.

Hart jenseits der alten Markgräfler Grenze liegt Zell i. W. mit Häg-Ehrsberg. Die
zunächst lose Zusammenarbeit mit dem katholischen Pfarrsekretariat und der dortigen
Sekretärin, Frau Annegret Rees, geb. Döbele, der Verfasserin des 800 Seiten

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