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Das Markgräflerland: Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
79.2017, Heft 1.2017
Seite: 185
(PDF, 38 MB)
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Hebelfeiern und Würdigungen

Dr. Beatrice Mall-Grob wurde mit der
Johann Peter Hebel-Gedenkplakette 2017
der Gemeinde Hausen im Wiesental ausgezeichnet

Isch Basel nit e schöni, tolli Stadt?

,s sin Hüser drinn,

,s isch mengi Chilche nit so groß...

J. P. Hebel: Die Vergänglichkeit

Von 2006 bis 2016 stand Dr. Beatrice Mall-Grob, geboren 1963 in Reinach (Basel
-Landschaft), als Präsidentin der Basler Hebelstiftung vor. Sie folgte damit Liselotte
Reber-Liebrich in diesem Amt.

Dr. Beatrice Mall-Grob studierte Germanistik und Geschichte in Basel, Zürich
und München. Von 1990 bis 1995 war sie als Assistentin bei Prof. Dr. Martin Stern
am Deutschen Seminar der Universität Basel tätig.

1998 promovierte sie mit der Arbeit über „Fiktion des Anfangs - Literarische
Kindheitsmodelle bei Jean Paul und Adalbert Stifter". Ihre Dissertation erschien

ein Jahr später im Stuttgarter Verlag J. B. Metzler. Heute arbeitet Beatrice Mall-
Grob als Dozentin für Deutsch als Fremdsprache am Sprachenzentrum der Universität
Basel. Für ihre Arbeit und ihren unermüdlichen Einsatz an der Spitze der Basler
Hebelstiftung wurde sie beim Hebelabend am 6. Mai 2017 „für ihr vielfältiges
und engagiertes Eintreten zum Erhalt der Mundart, für das Zusammenwirken der
Hebelinstitutionen und für ihr Durchdringen des Werkes von Johann Peter Hebel"
mit der gleichnamigen Plakette ausgezeichnet, so der Wortlaut der Urkunde.

Ihre Ansprachen zeichneten sich stets durch den geistreichen aktuellen Bezug zu
politischen und gesellschaftlichen Themen aus, beschäftigten sich unter anderem
mit Finanzkrise, mit Ideologien, mit der Verantwortung des eigenen Handelns oder
mit Identität, Ab- und Ausgrenzung, so Willi Schläpfer von der Baseler Hebelstiftung
in seiner humorvoll gehaltenen Laudatio.

Es seien „Reden mit Mehrwert", gewesen, die nachhallten und die - zusammen
mit vielen weiteren Vorträgen und Artikeln - mittlerweile „ein richtiges Schatzkästlein
" füllen, schrieb Willi Schläpfer der „Plaketten-Frau" voll Hochachtung
ins Stammbuch.

Beatrice Mall-Grob nahm den Ball in ihrer Dankesansprache spitzbübisch auf:
Sie habe ausgiebig Gelegenheit gehabt, „Reden zu schwingen" und halte sich

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