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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
29. Heft.1949
Seite: 108
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46. „Striedeläcker", westlich vom Oberdorf, kennzeichnet die Lage
eines ausgerodeten Busch- oder Strauchwaldes, Strauch heißt mittelhochdeutsch
strut. Gelände mit viel „strut" erhielt die Bezeichnung
„Striedel".

47. „Striedelmatten", südwärts der Striedeläcker, war von Strut —
Gesträuch verwachsener Wiesenboden.

48. „Unterfeld" liegt unterhalb Witstung.

49. „Waide", nördlich vom Seebrückel, war der öffentliche Weideplatz
für das Vieh aus den Ortsteilen Witstung und Rüstungshöfen.

50. „Waldlach", große und kleine, östlich der Witstung, war früher
ein kleiner Grenzwald, in welchem Torf gestochen und getrocknet
wurde, der dann zum Brennen im nebenan gebauten Backsteinofen
verwendet wurde. Das Wort laha besagt einen Einhieb als Namen
und Grenzzeichen einer Waldrodung. Der ortsgebräuchliche Ausdruck
hat sinngemäße Anklänge an die Redeweise Lache, welches ein mit
Wasser gefülltes Loch oder einen Tümpel angeben will.

51. „Winkel" ist ein dreiseitiges Gewann in ausgeprägter Winkelform
im südöstlichen Gemeindebann.

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