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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
33. Heft.1953
Seite: 50
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persönlichen Verunglimpfungen
bewahrten32), hat er in einem
langen Leben aufopferungsvoll
und segensreich für seinen Amtsbezirk
gewirkt. Am 29. Juli 1709
wurde er mitten aus seiner Tätigkeit
durch den Tod entrissen
„zu höchstem Laydtweesen . ...
des ganzten Landts", wie es in
einem Bericht des Landschaffners
J. Vogel heißt.

Bei seinem Tode hinterließ er
ein sehr beträchtliches Vermögen
. Zu den ererbten Gütern
hatte er im Jahre 1703 noch den
Freihof St. Martin, Gemeinde
Sulzbach03), bei Hausach dazu
erworben.

Simon Gebele war zweimal
verheiratet. Seine erste Gattin

Maria Francisca Gebele von Waldstein .

geborene Koboit von Tambach war eine Tochter des Reichs-

postmeistersSebastian Koboldt
von Tambach in Lindau, Maria Francisca, die ihm dreizehn Kinder
gebar und am 14. April 1690 in Wolf ach aus dem Leben schied. Er
ehelichte hierauf die Witwe des Kaiserlichen Notars und Wolfacher
Stadtschreibers Leopold Locher94), Maria Katharina Neff, die
ihm drei weitere Kinder schenkte. Er hatte somit insgesamt die
folgenden sechzehn Kinder:

1. Maria Magdalena Isabella co mit Johann Joachim Meherr, Schultheiß
in Villingen95).

2. Max Franz, als Kapuziner unter dem Namen Amandus 1714 in Staufen i. Br.
gestorben.

3. Judas Thadäus, siehe unten.

4. Maria Francisca, * 1668, 1 1678.

5. Anna Magdalena, * 1670, 1 1671.

6. Cajetan Bruno, siehe unten.

,!) D i s c h , Wolfach, S. 653.

») Krieger, a. a. O. II, S. 152.

") Siehe oben, Anm. 73. Maria Katharina Neff war die zweite Frau.

,s) Ein Sohn Joseph Sigismund Augustin Meherr studierte in Freiburg die Rechte, immatr.
daselbst 1711/12; S c h a u b , Matr., S. 339.

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