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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
33. Heft.1953
Seite: 118
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„Anno 1544 starb die edle und tugendreiche Jungfrau Jakobe,
deren Seele Gott gnädig sei, am St. Annatag."

,,Im Jahre 1575 am Christabend starb die edle und tugendreiche
Jungfrau Martha, deren Seele Gott gnädig sei."

„Im Jahre 1576, den 20. Tag, starb die edle und tugendreiche Jungfrau
Susanna, deren Seele Gott gnädig sei."

„Alle drei von Endingen, der gemeldeten beiden Eheleute eheleibliche
Kinder."

Das Wappen der Endingen zeigt im geteilten Schild im oberen
Feld einen wachsenden Löwen; Helmzier ebenfalls ein wachsender
Löwe. Das Zorn von Bulachsche Wappen zeigt einen geteilten Schild.
Im oberen Feld ein Stern; Helmzier: ein Schwertgriff.

Jakob von Endingen war geroldseckischer Lehnsmann, später
markgräflich badischer Rat und Amtmann von Lahr. Das Geschlecht
derer von Endingen geht zurück auf Walter von Endingen, der zu
Ende des 12. Jahrhunderts Schultheiß zu Endingen war.

Jakob von Endingen hatte 8 Kinder, zahlreiche Enkel und Urenkel.

Mit den Urenkeln starb das Geschlecht
aus. Seine Gemahlin Rickard entstammte
dem Geschlecht der Zorn von Bulach,
einem der ältesten und vornehmsten
Geschlechter im Elsaß.

Durch die Ahnenwappen ist das Grabmal
besonders beachtenswert. Auf der
Westseite sehen wir die Wappen der
Hornegg von Hornberg, der Pfirt und
der Zessingen (Ahnen Jakobs von Endingen
), auf der Ostseite die Wappen
des Johann von Mundolsheim (Einhorn),
der Andlau und der Müllenheim. (Ahnen
der Gattin.)

Stein Nr. 4: „Anno 1582, den 12. Oktober
, starb die edle tugendreiche Jungfrau
Magdalena Vom Stein vom
Reichenstein, welcher der allmächtige
gütige Gott an seinem allherrlichen
großen Tag eine freudenreiche
Auferstehung verleihen wolle. 1587."
Die Eltern der Jungfrau Magdalena
, waren, wie die Wappen sagen, Philibert

Zu siein Nr. 4 vom Stein vom Reichenstein und Frau

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