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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
34. Heft.1954
Seite: 8
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Theres: Säll glauwi, wart nue, i hans gli.

Mir wenn euch herzlig alle grüeße,
Ihr Herre, wo hitt schalle müeße,

Amei: Un wünsche au dezue euch alle,
Daß es euch anneweg mög glalle.

Theres: Un dö henn mir euch au e Gschenk.
Des isch nit üweg, wiä i denk.

Amei: Vun unserm Wald e Schöner Grueß!
Für jeden an de Huet e Schdrueß
Vun Danneries un Schdechbalmblatt,
Un mit de Farbe vun de Schdadt
Rächt nätt un zierlig bunde.

Theres: Des schdöht euch Heimetlorscher guet
Un grüeßt dehaim auch no am Huet
Vun dene schöne Schdunde.

Amei: Doch, kumme jetz, Herr Fürschdand, her!
Mi Dasch isch nit umsunsch so schwer!
E Barle Brötwürscht, e Schduck Schbäck
Un Burebröt! Dö nemme 's käck!

Theres: Lenns euch nue schmecke, gen nue drä!
Ihr werre no gnueg Arwet hä,
Wenn ihr hitt wenn hischdorisch tage,
No kennener des scho vertrage.

Amei: Doch, wil e Tagung Gaischd mueß hä,
Kunnt au de Gaischd no hindedrä.

Theres: E Kriäsewässerle gilt Krall!

Sä! Des isch tür d' ganz Vorschdandschalt!
Wils am Herr Dokder K ä h n i kennt
Doch zue viel werre no am End!

Amei: Un's kennt vielliecht noch so me Gnuß
Verkehrt au werre mancher Bschluß,
Wiel euch zue gaischdig de Verschdand.
Drum daile 's liäwer mitenand!

Theres: Und täge jetz, beröte, bschliäße!

Dö hell de Grueß vun unsre Kriäse!

Amei: Jetz henn er unser Grueß vernumme.

Mir wünsche euch no viel Vergnüege.
So viel, as jeder gnueg kä kriäge.

Theres: Un daß er au ball wiedder kumme!

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