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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
34. Heft.1954
Seite: 40
(PDF, 56 MB)
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der im Dezember 1498 starb. Er schenkte 1495 den Kirchensatz und
die Pfründe von Burgheim an das Kapitel Lahr. Am 14. Januar 1490
sagte er dem Markgrafen Christoph von Baden das ,,Burgheimer
Mannlehen von 20 Gulden" auf; 1492 hörte die Burgheimer Kirche
auf, Pfarrkirche für Lahr zu sein. Er war der letzte des Geschlechts,

der in Burgheim begraben
wurde. Auch
die Gemahlin von Andreas
Röder, Margarete
Volker von Sulzbach,
Tochter des Hans Volker
, der ein Haus zu
Lahr besaß, wurde in
Burgheim bestattet. Sie
starb am 3. März 1484.

Eine Reihe anderer
Angehöriger des Geschlechts
wurde bei
der Stiftskirche zuLahr
bestattet, so Ludwig
Röder von Diersburg
(gest. 1516), ferner Hans
Röder von Diersburg,
Sohn des Amtmanns
Andreas Röder (gest.
1515) u. a.

2. Um ein Priestergrab
handelt es sich
offenbar bei der 2 Meter
langen und 95 cm
breiten Grabplatte, die,
plastisch, ein Kreuz sowie
einen Kelch zeigt.
Unter dem Kreuz ein Kreis mit Diagonale. Am Fußende des Kreuzes
befand sich früher offenbar eine Inschrift, die entfernt wurde.

3. Die dritte Grabplatte zeigt ein eingeritztes Kreuzzeichen (die
Enden mit Linienmustern, am Ende ein zweites Kreuz). Rechts und
links des Kreuzes sehen wir kelchartige Gebilde eingeritzt. Auf der
rechten Seite ferner ein gotisches N. Eine Inschrift ist nicht vorhanden.
Krieger verzeichnet in seinem „Topographischen Wörterbuch"

Abb. 2. Priestergrab in der Burgheimer Kirdie

Aufn.: Tilman Baader, Dörlinbath

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