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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
36. Heft.1956
Seite: 72
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau1956/0074
Einen Schilling pfenning und zwene Cappen geltes von einer Matten in den Reitmatten
, Item Junckher Rennbolt von Windeckhe gibt Jahres Achte Pfenninge
geltes von Zweyen Jüchen in Bermans Halden. Item Cuntze Blöchelin gibt
Jahres einen Sester Volkorn geltes von einem Ackher nebent Herrn Sygelin zu
Hergerszihl. Item der Röder gibt Jahres Sechzehen Pfenninge geltes von Vier
Jüchen Ackhers nebent dem L ö h e 1 i n eine seithe und anderseithe nebent dem
Abbet von Gengenbach. Item Hermann O 1 e m a n n gibt Sechs Pfenninge geltes
von schniders Ackher hinder dem Dorff, Item Hermann Olemann gibt auch
Jahres drye Pfenninge geltes von Finckhen bey St. Catherinen Stückhe. Item
O b r e c h t E nt e 1 i n der Merckhelerin Dochtermann gibt Jahres Neün
Pfenninge und einen Cappen geltes von Hofe und Huße, daß Ulrich schmiders
war. Item W a 1 t h e r V o g e t gibt Jahres Neün Pfenninge geltes von dreyen
Jüchen uff dem Ebnete. Von den vorgeschriebenen angekauften Gütern und Gülten
werden gegeben jährlich unten beschriebene Zinsen, Zahlungen und Einkünfte,
erstens nämlich zwei Schilling Straßburger pfeninge und vier Cappen, einen Schoppen
Weizen, einen Schoppen Schoten, einen halben Schoppen Hafer und einen
halben Schoppen Gerste dem Junckher Rembolt von Windeck. Item 20 Pfenninge
Straßburger und eine halbe Cappe dem Ritter Reinhard von Windeck. Item eine
Cappe der genannten Mercklerin. Item 6 Pfenninge Straßburger dem Leut-
priester ebenda. Item ein Schilling Straßburger der Kirche ebenda. Item jährliche
Einkünfte dreier pfunde Straßburger Pfenninge wiederverkäuflich mit 36 Pfund
genannter Pfenninge dem Peter genannt Riffe Straßburger Bürger.
Item Einkünfte zweier Pfund genannter Pfenninge wiederverkäuflich mit 22 Pfund
derselben Pfenninge dem L a w e 1 i n genant Merger Straßburger Schif-
f e r." Siegel des Straßburger Gerichts.

fl7. Niederschopfheim 1468, November 21.

Vergleich zwischen dem Kloster Wittichen, vertreten durch seinen Schaffner
Konrad Mutschier, und dem Pfleger der Leutkirch, Hansmann Lawlin, zu Niederschopfheim
, wegen der dem Kloster Wittichen zustehenden Zinsen.

„Zu wissend von deß Spanß wegen so . . . des Closters zu Wittichen an einem
und Hanßmann Lawlin jezo Pfleger an Statt Sanct Briden Patronin der Lüth-
kürchen zu Nidernschopfheim an dem andern Theil miteinander gehabt hant von
Zinße wegen nemblich 8 ß & 4 Rappen gelts, so die Frawen zu ihrem Theil ewig
und Sanct Brid und Lüthkirch zu Niderschopfheim 5 ß & gelts jährlichs und biß-
hare gehabt hant uff und einem Garten in dem Dorffe zu Niderschopfheim, nebent
Meyger Lawlin gelegen, stoßt vornen uff den Allmenden Weeg und hinden
uff den Burggraben und als derselb gart von Kriegsläuften abgängig worden ist...
deß hant wir ... Bernhardt K i r c h h e r und H a n n ß Starkbrodt, jetzo
Vogt zu Niederschopfheim, Hanßmann Law 1 i n und Ulrich Law 1 i n alle
an Statt der Sanct Briden und der Lütkirch ... an einem und Bentz Meyger
und C o n r ad t Mutschier der Frawen zu Wittichen Schaffner an ihr Statt an
dem andern Theil ... vereinbart, daß Hanßmann Läwlin und ein jeglich nachkommen
Pfleger Sanct Briden . . . den obgenanten Frawen . . . mitsonder einem jeden
ihrem Schaffner zu Gengenbach . .. nun für der ... uff Sanct Martins Tag zu
ewigen Ziten 6 ß Straßburger Pfenning und 4 Rappen zu rechtem Zinße geben.'

Uli. Niederschopfheim 1586, September 4.

Das Kloster Wittichen verleiht seinen in Niederschopfheim gelegenen Gülthof
an Bastian Erat und Jakob Enten; dabei werden die zum Gülthof gehörigen Grundstücke
einzeln angeführt.

,,Wir ... Bastian Erat und Jacob e n t Baid zu Niderschopfen gesesen,
bekhennen hiemit . . . alß ußer gepürender Verwilligung des Albrechten

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